Lokale Initiativen als Mechanismus des sozialen Wandels

Die Präsentation der Ergebnisse von sechs lokalen Initiativen, mit denen die Mitarbeiter der Ökumenischen humanitären Organisation von Mai bis September dieses Jahres in sechs Gemeinden in Serbien Menschen mit Behinderungen, Roma, Rückkehrer im Rahmen des Rückübernahmeabkommens und Schulkinder glücklich machten, unterstützten und halfen, fand am 13.10.2020 in den Räumlichkeiten von EHO in Novi Sad statt.
Die lokalen Initiativen wurden im Rahmen des Projekts "Lokale Mechanismen zur Integration von Randgruppen" umgesetzt. Diese lokale Initiativen bezogen sich auf die Lösung der Probleme, mit denen schutzbedürftige Gruppen in ihren lokalen Gemeinschaften konfrontiert sind. Vertreter der Bürgerverbände, die durch dieses Projekt unterstützt wurden, präsentierten die wichtigsten Ergebnisse bei der Arbeit mit Randgruppen und die Art und Weise, wie sie positive soziale Veränderungen in ihren lokalen Gemeinschaften herbeiführten.
In Sremska Mitrovica wurde didaktisches Material an Kinder mit Autismus gespendet. In Bački Gradište wurden Schülerinnen und Schüler aus sozial gefährdeten Familien bei der Einschreibung in die Sekundarschule unterstützt. Roma-Studierende aus Smederevska Palanka haben jetzt ein Smart Board fürs Lernen. In Kragujevac wurden Weiterbildungskurse für Roma-Frauen abgehalten. In Lebane erhielten die Bürgerinnen und Bürger Informationen darüber, wie sie ihre Bürgerrechte ausüben und ihre Verpflichtungen leichter erfüllen, und Beschwerden einreichen können. Die Bewohnerinnen und Bewohner von kleinen Dörfern um Babušnica wurden einer systematischen Gesundheitsuntersuchung unterzogen.
Das Projekt "Lokale Mechanismen zur Integration von Randgruppen" zielt darauf ab, die lokalen Mechanismen zur sozioökonomischen Integration von Randgruppen in der Republik Serbien zu stärken. Das Projekt wird finanziell von Hoffnung für Osteuropa und dem Diakonischen Werk Württemberg unterstützt.
***
Hier können Sie den Blog mit RSS abonnieren und erfahren so automatisch von neuen Beiträgen.
Hinweis: Laden Sie zuerst eine App zum Lesen des Blog Feeds herunter (z.B. Feedly) und geben Sie dort den oben hinterlegten Link zum RSS-Feed des Blogs der Aktion Hoffnung für Osteuropa ein.