Unterstützung für Schülerinnen und Schüler in Serbien
Mit der Einschreibung in die Mittelschule ist das Schuljahr für Schülerinnen und Schüler der achten Klasse in Serbien vorbei. Das Schuljahr war voller Herausforderungen aufgrund des Übergangs zum Fernunterricht im März dieses Jahres. Der Einschreibung ging eine intensive Unterstützung von Kindern aus Randgruppen durch Projektmitarbeiter in sieben Grundschulen in der Vojvodina voraus. Die Unterstützung bestand aus individueller Mentoring-Unterstützung, Beratung in Bezug auf die Probeabschlussprüfung und Vorbereitung auf die Abschlussprüfung, die in kleinen Gruppen im Einklang auf alle epidemiologischen Schutzmaßnahmen stattfand.
In letzter Zeit waren viele Schülerinnen und Schüler mit Herausforderungen des Fernunterrichts konfrontiert, wie zum Beispiel Mangel an Computern, Telefonen, Internet, aber auch unzureichender Kompetenz für den Einsatz neuer Technologien. Für Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten hatten, dem Unterricht zu folgen und über verschiedene Anwendungen mit Lehrern in Kontakt zu treten, bereiteten die EHO-Projektmitarbeiter gedrucktes Material vor, das per Post oder persönlich zugestellt wurde.
Das dreijährige Projekt "Verbesserung der sozioökonomischen Situation von marginalisierten Gruppen in der Vojvodina durch Bildung und wirtschaftliche Stärkung" wird von der Ökumenischen Humanitären Organisation (EHO) mit Unterstützung der Diakonie Württemberg / Hoffnung für Osteuropa und Brot für die Welt durchgeführt.