25. Oktober 2018 News

Mitgliederversammlung 2018

Die Mitgliederversammlung des Diakonischen Werks Württemberg verabschiedete einstimmig den Jahresabschluss 2017 und den Wirtschaftsplan für das Jahr 2019.

Verbandsentwicklung

Dr. Gisela Meister-Scheufelen, Vorsitzende des Präsidiums, nannte als Beispiele für die Verbandsentwicklung die erarbeitete strategische Ausrichtung für die Jahre 2018 bis 2023 und die vereinbarten Jahresziele für 2019. Sie berichtete von der Klausur mit dem Vorstand, bei der festgestellt wurde, dass die Individualisierung der Gesellschaft zu einer Singularisierung wird und sich die Frage stellt, wie die Bevölkerung gleichzeitig mit Wissen und Werten zu erreichen ist. „Die Politik braucht den Diskurs mit denen, die auf unsere besondere Solidarität angewiesen sind. Wir müssen uns fragen, wie es der Diakonie gelingt, sich gemeinsam mit der Politik einzumischen.“ Zu diesem Themenkreis werde es im Frühjahr 2019 einen Fachtag geben.

Bericht des Vorstands

Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg, stellte den Jahresbericht 2017/2018 vor, der in neuem Format erscheint. Ein nach rechts und links aufzublätterndes Faltblatt stellt wichtige Themen kurz und pointiert dar. Im Internet werden diese mit Berichten, bebilderten Reportagen, Videos und einem Audiobeitrag, in dem die Vorstände – mit Fotos bebildert - die Bearbeitung je eines Themas benennen, vertieft. Exemplarisch stellten Kaufmann den Einsatz für arme und arbeitslose Menschen dar, Eva-Maria Armbruster, Vorstand Sozialpolitik, das Engagement des Landesverbands in Zusammenarbeit mit Trägern und Einrichtungen beim Bundesteilhabegesetz vor, und Finanzvorstand Dr. Robert Bachert die Maßnahmen des Diakonischen Werks Württemberg auf dem Weg zur Digitalisierung.

Nachwahl Verbandsrat

Neben den Berichten von Präsidium und Vorstand standen die Themen Chancengleichheit von Männern und Frauen, die Unternehmensmitbestimmung, der Corporate Governance Kodex und die Eckpunkte für Kooperation und Wettbewerb auf dem Programm. Pfarrerin Petra Frey, Geschäftsführerin des Evangelischen Diakonieverbands Ulm/Alb-Donau, wurde in den Verbandsrat nachgewählt. Sie nimmt den Platz von Renate Braun-Schmid ein, die in die Landesgeschäftsstelle gewechselt ist.

Forum Digitalisierung

Im Anschluss gab es ein Forum „Digitalisierung in der Diakonie Württemberg“. Nach einem Vortrag beschäftigten sich die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen zusammen mit Experten mit der digitalen Kompetenz von Mitarbeitenden, der Plattform für soziale Dienstleistungen VeDiSo und ethischen Fragen zur Digitalisierung in der Diakonie.