02. Dezember 2019 News

Sammelband zu diakonischen Unternehmen und Gemeinschaften

Diakonische Unternehmen und Gemeinschaften - Partner für gelingende Diakonie
Hrsg. Von Heidi Albrecht, Frieder Grau, Daniela Krause-Wack, Leipzig 2019

„Diakonische Unternehmen und Gemeinschaften verbindet eine gemeinsame Vision im diakonischen Auftrag angesichts von Säkularisierung und Pluralisierung“ so die durchaus kühne Ausgangsthese dieses vielfältigen Sammelbandes. Dass die diakonischen Anstalten, wie sie früher hießen, und die Mutterhäuser, bzw. Brüderhäuser eine gemeinsame Vergangenheit verband,ist unbestritten. Diakonie geschah erkennbar, wo Diakonissen und Brüder (Diakone) am Werk waren. Diese wurden in Ausbildungen und Gemeinschaften für den Dienst am Menschen vorbereitet und gestärkt.

Heute haben sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für soziale Arbeit, Ausbildungsgänge und Berufsgruppen in der Diakonie fundamental verändert. Diakonie geschieht unter unternehmerischen Rahmenbedingungen, Gemeinschaften gestalten ihr Gemeinschaftsleben eigenständig. Neu entdeckt wird aber das gemeinsame Interesse, soziale Arbeit diakonisch zu gestalten.

Dieser Band beschreibt die Herausforderungen und Neuentdeckungen dieser gemeinsamen Aufgabe aus unterschiedlichen Perspektiven. Unternehmensvorstände (z.B. Mathias Hartmann, Neuendettelsau und Dierk Starnitzke, Wittekindshof) kommen ebenso zu Wort wie Verantwortliche aus Diakonie und Kirche (z.B. Ulrich Lilie, Diakonie Deutschland, Bischof Markus Dröge, Berlin und Christina Köster, Ludwigsburg), oder wie Vertreterinnen und Vertreter aus der Diakoniewissenschaft (z. B. Prof. Beate Hofmann, Kassel und Prof. Thomas Hörnig, Ludwigsburg), von diakonischen Gemeinschaften (z. B.Jörg Beurer, Ludwigsburg und Wolfgang Roos-Pfeiffer, Bethel) und wie profilierte Sozialdiakoninnen und -diakone (z. B. Wolfgang Sartorius, Erlach und Katharina Seiler, Alsterdorf). Neben konzeptionellen Beiträgen und profilierten Entwürfen finden sich auch zahlreiche Best Practise Beispiele und Impressionen aus der Praxis dieser Partnerschaft auf Augenhöhe. Dass in den verschiedenen Sichtweisen auch Spannungen nicht verdrängt werden, macht das gemeinsame Anliegen, Partner für gelingende Diakonie zu sein, nur glaubwürdiger. 

Flyer und Bestellschein (PDF)

Sammlung zum Karfreitag 2024

Diakonie und Evangelische Landeskirche in Württemberg rufen zu Spenden für „Hoffnung für Osteuropa“ am Karfreitag auf. Mit dieser Aktion unterstützen die Diakonie und Landeskirche in Württemberg die humanitäre Hilfen und Soziale Arbeit ihrer langjährigen Partner in insgesamt zehn Ländern.