11. Januar 2013 Pressemitteilung

Diakoniechef Dieter Kaufmann ist Vorsitzender der Wohlfahrtspflege im Land

Gremium will mit Impulspapier Inklusion Teilhabe von Menschen mit Behinderungen stärken.

Stuttgart, 11. Januar 2013. Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg, hat zum Jahresbeginn sein Amt als Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg (LAGÖFW) angetreten. Zum Stellvertreter für die zweijährige Amtsperiode ist Senator e.h. Prof. Roland Klinger, Verbandsdirektor des Kommunalverbands für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS), gewählt worden.

Die LAGÖFW ist der Zusammenschluss des KVJS und der Kommunalen Landesverbände in Baden-Württemberg als Träger der öffentlichen Sozial- und Jugendhilfe bzw. als ihre Spitzenverbände und der in der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg zusammengeschlossenen Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege

Zweck der Landesarbeitsgemeinschaft ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit der öffentlichen und der freien Wohlfahrtspflege und Jugendhilfe. Ihre Aufgabe ist es, den Verbänden und Trägern der Sozial- und Jugendhilfe einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch und eine gemeinsame Arbeitsplanung zu ermöglichen. Auch sorgt sie dafür, dass die erforderlichen Dienste und Einrichtungen rechtzeitig und ausreichend zur Verfügung stehen. Zudem vertritt das Gremium gemeinsame Anliegen gegenüber Landtag, Landesregierung und anderen Trägern der sozialen Sicherung sowie gegenüber der Öffentlichkeit. Durch die Zusammenarbeit mit den Fachhochschulen und Berufsakademien für Sozialarbeit wird Sorge dafür getragen, dass die Ausbildungsinhalte auf die Bedürfnisse der Praxis abgestimmt sind.

Der neue Vorsitzende Dieter Kaufmann nennt als Vorhaben der LAGÖFW, die Teilhabe von Menschen mit einer Behinderung in allen Lebensbereichen weiter zu stärken. Grundlage für eine politische Umsetzung ist das Impulspapier Inklusion, das im vergangenen Jahr aus Anregungen und Impulsen der Träger entwickelt worden ist.


Sammlung zum Karfreitag 2024

Diakonie und Evangelische Landeskirche in Württemberg rufen zu Spenden für „Hoffnung für Osteuropa“ am Karfreitag auf. Mit dieser Aktion unterstützen die Diakonie und Landeskirche in Württemberg die humanitäre Hilfen und Soziale Arbeit ihrer langjährigen Partner in insgesamt zehn Ländern.