11. November 2013 Pressemitteilung

10.000 Tote befürchtet

Diakonie in Baden und Württemberg rufen zu Spenden auf.

Karlsruhe, Stuttgart, 11. November 2013: Die Philippinen sind vom vermutlich stärksten Taifun seit Menschengedenken getroffen worden. Bislang blühende Städte wurden dem Erdboden gleich gemacht.

Die Diakonischen Werke Baden und Württemberg rufen deshalb gemeinsam zu Spenden auf. „Den Menschen fehlt es an allem, was man zum Überleben braucht. Wir müssen deshalb helfen, wo wir nur können“, sagt Urs Keller, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Baden. Sein württembergischer Kollege Oberkirchenrat Dieter Kaufmann ergänzt: „Hier ist unsere Hilfe dringend erforderlich. Ihre Spende kommt direkt an, weil die Diakonie Katastrophenhilfe mit Partnern vor Ort schnell und unbürokratisch tätig ist.“. Durch die Partnerstruktur ist die Diakonie Katastrophenhilfe bereits seit Freitag, den 8. November, im Katastrophengebiet aktiv. Die Mitarbeitenden der Partnerorganisationen haben sich unmittelbar nach dem Sturm daran gemacht sich einen Überblick zu verschaffen. „Durch die zerstörte Infrastruktur kommen die Helfer nur langsam vorwärts“, berichtet Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Dort, wo unsere Helfer hinkommen, wird jedoch bereits Soforthilfe geleistet. Wir bringen den Opfern Lebensmittel, Decken, Planen, Kleidung und Hygiene-Sets. Unsere Partner vor Ort haben diese Dinge bereits vorab auf Lager gehabt und können sie trotz der schwierigen Situation nun verteilen.“

Die Diakonischen Werke Baden und Württemberg bitten um Spenden auf das Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe
Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel 
Konto 502 502
BLZ: 210 602 37
Stichwort: Philippinen

Beide Werke garantieren, dass die Spenden sachgerecht verwendet werden und direkt den betroffenen Menschen vor Ort zugute kommen.

Nach Schätzungen von Augenzeugen könnte der Taifun in den betroffenen Gebieten 10.000 Menschen das Leben gekostet haben. Straßenzügeweise wurden Häuser weg gerissen, riesige Frachtschiffe an Land gespült. Die Gegend ist weitgehend unter Trümmern versunken. Unzählige Überlebende sind jetzt schutzlos dem immer noch andauernden Regen ausgeliefert.


Sammlung zum Karfreitag 2024

Diakonie und Evangelische Landeskirche in Württemberg rufen zu Spenden für „Hoffnung für Osteuropa“ am Karfreitag auf. Mit dieser Aktion unterstützen die Diakonie und Landeskirche in Württemberg die humanitäre Hilfen und Soziale Arbeit ihrer langjährigen Partner in insgesamt zehn Ländern.