11. November 2015 Pressemitteilung

Dr. Gisela Meister-Scheufelen neue Vorsitzende des Präsidiums des Diakonischen Werks Württemberg

Die Mitgliederversammlung des Diakonischen Werks Württemberg hat heute Dr. Gisela Meister-Scheufelen, Staatssekretärin i.e.R., zur neuen Vorsitzenden des Präsidiums gewählt. Sie folgt auf Minister a.D. Frieder Birzele, der die Position seit 2005 inne hatte.

Stuttgart, 11. November 2015. Die promovierte Juristin Dr. Gisela Meister-Scheufelen, seit 2012 Kanzlerin der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), ist der Diakonie Württemberg als ehrenamtliches Kuratoriumsmitglied der Stiftung der Diakonie Württemberg schon lange verbunden. „Ich freue mich sehr, dass die Mitgliederversammlung mir heute das Vertrauen ausgesprochen und mich zur Vorsitzenden ihres Präsidiums gewählt hat. „Es ist mir ein Anliegen, die Diakonie zu unterstützen. Sie erbringt große Leistungen in unserer Gesellschaft und sorgt für den sozialen Zusammenhalt. Gerade jetzt steht sie vor großen Herausforderungen, die Flüchtlingsfrage zu lösen, wobei ich gerne mithelfen möchte.“

Die 59-jährige Meister-Scheufelen verfügt über umfangreiche Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen von Politik, Lehre und Wirtschaft. Vor ihrer Zeit als Kanzlerin der DHBW war sie Ministerialdirektorin im Finanzministerium Baden-Württemberg, von 2002 bis 2007 Präsidentin des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg, von 2000 bis 2001 Staatssekretärin für Wirtschaft und Technologie des Landes Berlin und von 1996 bis 2000 Abgeordnete des Landtages Baden-Württemberg. Vor ihrer Zeit als Abgeordnete war Meister-Scheufelen Präsidentin des Landesgewerbeamtes Baden-Württemberg und von 1987 bis 1991 Beigeordnete und Frauenbeauftragte der Stadt Ludwigsburg. Zahlreiche ehrenamtliche Mandate und Funktionen, vornehmlich in sozial und ethisch orientierten Organisationen, ergänzen das Profil der neuen Präsidiumsvorsitzenden der württembergischen Diakonie.

Das dreiköpfige Präsidium der Diakonie Württemberg ist auf fünf Jahre gewählt. Meister-Scheufelen tritt die Nachfolge von Minister a.D. Frieder Birzele an, der bereits bei seiner letzten Wiederwahl 2012 angekündigt hatte, nicht mehr die volle Amtsperiode zu absolvieren. Das Präsidium führt die Aufsicht über den Vorstand und leitet die Sitzungen des Verbandsrats und der Mitgliederversammlung. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich.