12. April 2016 Pressemitteilung

Brot für die Welt-Mobil startet am 17. April in Ulm

Gottesdienst im Münster und Aktionen auf dem Münsterplatz.

Das Informations- und Aktionsmobil von Brot für die Welt ist in Württemberg „unterwegs zu einer Welt“ und lädt auf seinen Stationen ein zum Informieren und Mitmachen. „Als Christen sind wir Teil der weltweiten Gemeinschaft und übernehmen Verantwortung. Entdecken Sie, wie wir uns für Gerechtigkeit einsetzen und weltweit gemeinsam handeln können“, so Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg.

Stuttgart/Ulm, 12. April 2016. Das Brot für die Welt-Mobil startet am 17. April von Ulm aus durch ganz Württemberg. Mit einem Gottesdienst um 9.30 Uhr mit Prälatin Gabriele Wulz und Oberkirchenrat Dieter Kaufmann im Münster sowie anschließenden Aktionen auf dem Münsterplatz geht das fahrbare Infomobil offiziell in Betrieb.

Die Besucher können fair gehandeltem Kaffee, Tee und Kakao genießen, über weltweite Gerechtigkeit ins Gespräch kommen und sich am großen Weltspiel beteiligen. Neben weiteren Programmpunkten lädt Dr. Isabel Greschat, Direktorin des Museums für Brotkultur, zu einer Führung ein. Sternekoch Frank Oehler reicht selbst kreierte vegetarische Brotaufstriche.

Das ganze Jahr über besucht das Aktionsmobil im Rahmen des Themenjahrs der Reformationsdekade „Reformation und die Eine Welt“ Kirchengemeinden, Schulen sowie diakonische Einrichtungen und Dienste in Württemberg. Themenschwerpunkte des Brot für die Welt-Mobils sind weltweite Gerechtigkeit, Landwirtschaft, Ressourcen, Ernährung und Konsum sowie Flucht und Fluchtursachen. Es sensibilisiert für ein gerechtes Miteinander in der Welt, weckt die Bereitschaft zum Teilen und zeigt konkrete Handlungsmöglichkeiten für den Einzelnen auf. Ob Konfitag, Gemeindefest, Kinderbibelwoche oder Filmeabend – das Brot für die Welt-Mobil lässt sich vielseitig einsetzen. Der Besuch ist kostenlos.

Brot für die Welt ist das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen. Gegründet 1959, fördert das Werk heute in mehr als 90 Ländern Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit. Ein wesentliches Anliegen der Diakonie Württemberg mit ihrer Landesstelle Brot für die Welt, der Diakonie Katastrophenhilfe sowie der Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ ist es, dazu beizutragen, die Ursachen für Flucht und Migration in den Herkunftsländern zu mindern. Über Partner- und Schwesterorganisationen engagiert sich die Diakonie Württemberg vor Ort und trägt dazu bei, Menschen Perspektiven zu eröffnen und ein Leben in Würde und Sicherheit zu ermöglichen.

Mehr Informationen

http://www.diakonie-wuerttemberg.de/presse-und-aktuelles/reformationsjubilaeum/brot-fuer-die-welt-mobil/   

Das Diakonische Werk Württemberg 
Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein selbstständiges Werk und der soziale Dienst der Evangelischen Landeskirche und der Freikirchen. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes unterstützt der Wohlfahrtsverband im Auftrag des Staates hilfebedürftige Menschen. Das griechische Wort „Diakonia“ bedeutet „Dienst“. Die Diakonie in Württemberg ist ein Dachverband für 1.200 Einrichtungen mit 40.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.


Sammlung zum Karfreitag 2024

Diakonie und Evangelische Landeskirche in Württemberg rufen zu Spenden für „Hoffnung für Osteuropa“ am Karfreitag auf. Mit dieser Aktion unterstützen die Diakonie und Landeskirche in Württemberg die humanitäre Hilfen und Soziale Arbeit ihrer langjährigen Partner in insgesamt zehn Ländern.