07. November 2019 Pressemitteilung

Juliane Baur und Frank Wößner ins Präsidium der Diakonie Württemberg gewählt

Kirchenrätin Eva-Maria Armbruster, Dr. Robert Bachert, Frank Wößner, Dr. Gisela Meister-Scheufelen, Dr. Juliane Baur, Oberkirchenrat Dieter Kaufmann (v.l.n.r.)

Mitgliederversammlung des größten Wohlfahrtsverbandes in Baden-Württemberg

Stuttgart, 7. November 2019. Dr. Juliane Baur, Dekanin in Schorndorf, und Pfarrer Frank Wößner, Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung, sind neue Mitglieder im Präsidium des Diakonischen Werks Württemberg. Die Mitgliederversammlung des größten Wohlfahrtsverbandes in Baden-Württemberg wählte sie heute in dieses nebenberufliche Amt. Sie folgen auf Dekan Georg Ottmar und Pfarrer Heinz Gerstlauer.

Das dreiköpfige Präsidium nimmt ehrenamtlich die Funktion des Aufsichtsrates für das Diakonische Werk Württemberg wahr. Vorsitzende des Präsidiums bleibt weiterhin Dr. Gisela Meister-Scheufelen, Staatssekretärin i.e.R. Der hauptamtliche Vorstand des Diakonischen Werks Württemberg besteht aus dem Vorstandsvorsitzenden, Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, sowie Kirchenrätin Eva-Maria Armbruster und dem Finanzvorstand Robert Bachert.

Juliane Baur war Pfarrerin in Kirchheim unter Teck und Studieninspektorin am Evangelischen Stift in Tübingen, bevor sie 2017 Dekanin im Evangelischen Kirchenbezirk Schorndorf wurde. Die 51-Jährige freut sich auf ihre neue Aufgabe: „Es ist mir ein Anliegen, dass Diakonie als Lebensäußerung von Kirche in der Gesellschaft erkennbar ist und bleibt.“ Wichtige Themen sind für sie Armut, bezahlbarer Wohnraum und der Fachkräftemangel.

Frank Wößner ist Pfarrer und Diplom-Betriebswirt (BA). Nach Tätigkeiten als Projektmanager und Berater war der 57-Jährige Pfarrer in Reutlingen und Nürtingen, bevor er 2012 Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung wurde. Wößner freut sich auf eine „aktive Mitgestaltung der Verbandsarbeit“ und die Entwicklung von Strukturen zur Bearbeitung zentraler Zukunftsthemen. „Diakonie war noch nie statisch. An strategischen Entwicklungen mitzuarbeiten und klare Kante bei der Werteorientierung zu zeigen, das motiviert mich.“

Gisela Meister-Scheufelen berichtete, dass sich der Verband mit der Rolle und  dem Selbstverständnis der Diakonie im Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen“ beschäftigt habe. Auch die Reform des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), Digitalisierung und die Gewinnung von Nachwuchskräften seien zentrale Themen, die auch weiterhin eine hohe Bedeutung für den Verband hätten.

Den Jahresbericht der Diakonie Württemberg finden Sie online unter www.diakonie-wue.de/jb.

Sammlung zum Karfreitag 2024

Diakonie und Evangelische Landeskirche in Württemberg rufen zu Spenden für „Hoffnung für Osteuropa“ am Karfreitag auf. Mit dieser Aktion unterstützen die Diakonie und Landeskirche in Württemberg die humanitäre Hilfen und Soziale Arbeit ihrer langjährigen Partner in insgesamt zehn Ländern.