Mehrere Hände und Unterarme geben sich die Faust.

Betriebliche Suchthilfen

Ausbildung in der Suchthilfe und Suchtprävention

Im Diakonischen Werk Württemberg werden bereits seit über 35 Jahren Ansprechpersonen für die Suchthilfe ausgebildet, sowohl für eine freiwillige Mitarbeit in der Selbsthilfe als auch für eine nebenamtliche Tätigkeit zur betrieblichen Suchtprävention in Betrieben und Behörden. Die Ausbildungs- und Aufbauseminare vermitteln für diese Helfertätigkeit entsprechende Kenntnisse und Methoden und erweitern damit auch die persönlichen Fähigkeiten und Qualifikationen der Teilnehmenden. Die Curricula orientieren sich in Konzeption und Qualität an den Standards des Gesamtverbandes für Suchthilfe im Diakonischen Werk Deutschland (GVS) und umfassen für die betriebliche Ausbildung 140 Stunden und für die ehrenamtliche Mitarbeit 120 Stunden im Blockunterricht. Die Ausbildung beginnt mindestens einmal pro Jahr und es finden bis zu drei thematische Aufbaukurse statt.

Die Diakonie Württemberg bietet den Suchtberatungsstellen auf Wunsch Unterstützung rund um das Thema „Sucht am Arbeitsplatz“ an und koordiniert betriebliche Anfragen zur Qualifizierung von Führungskräften und Mitarbeitenden im Umgang mit Suchtauffälligen.

Allgemeines zur Ausbildung

Ehrenamtliche und betriebliche Ansprechpartner und -partnerinnen in der Suchthilfe sind wichtige Kontaktpersonen in der Versorgung suchtgefährdeter und suchtkranker Menschen.

Ambulante und stationäre Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe und die Suchtselbsthilfe bilden insgesamt eine gut vernetzte Versorgungsstruktur mit Beratungsstellen, Fachkliniken, ärztlicher Versorgung, qualifizierter Entgiftung und vielfältigen Gruppenangeboten. Dennoch ist es für betroffene Suchtgefährdete und Abhängige oft nicht leicht, den geeigneten Zugang in das Hilfesystem zu finden.

Fachliche Unterstützung für suchtgefährdete und abhängige Personen erfordern eine entsprechende Qualifikation – dies gilt für hauptberufliche Mitarbeitende ebenso, wie für diejenigen, die eine ehren- oder nebenamtliche Tätigkeit ausüben.

Ehrenamtlich Tätige bzw. betrieblich engagierte Mitarbeitende in Sucht- und Selbsthilfe können hier Unterstützung bieten, denn sie finden als professionelle Fachkräfte oft leichter Kontakt zu den betroffenen Personen. Sie zeichnen sich durch soziales Engagement und Interesse an den Menschen in ihrem persönlichen und beruflichen Umfeld aus. Diejenige, die selbst von einer Suchterkrankung betroffen sind und sie überwunden haben, geben zudem ein positives Modell für deren Bewältigung ab.

Im Diakonischen Werk Württemberg werden bereits seit über 40 Jahren Ansprechpersonen für die Suchthilfe ausgebildet, sowohl für eine freiwillige Mitarbeit in der Selbsthilfe, als auch für eine nebenamtliche Tätigkeit in Betrieben und Behörden. Die Ausbildungs- und Aufbauseminare vermitteln entsprechende Kenntnisse und Methoden und erweitern damit auch die persönlichen Fähigkeiten und Qualifikationen der Teilnehmenden.

Entsprechend der konzeptionellen Weiterentwicklung in Suchthilfe, Selbsthilfe und betrieblicher Suchtprävention wurde auch das Kursangebot des Diakonischen Werkes Württemberg kontinuierlich weiterentwickelt.

Das aktuelle Ausbildungscurriculum basiert auf den Standards der Diakonie Deutschland und der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) zur betrieblichen Suchtprävention.

Die Teilnehmenden erhalten am Ende der Ausbildung eine Bescheinigung über den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und die Ausbildungsinhalte.

Folgende Ausbildungen bieten wir an:

Downloads

Ansprechpersonen

Renate Klenz

Referentin Betriebliche Suchthilfen, Durante

0711 1656432 0173 4094181

Larissa Pankratz

Sekretariat Referat Suchthilfen Abteilung Landkreis- und Kirchenbezirksdiakonie, Existenzsicherung

0711 1656165 01578 0670849

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