Bild zeigt eine junge Frau die mit einem Kind im Kindergarten spielt

vide terra – Begleitung bei der Berufsanerkennung von Pädagogischen Fachkräften

Informationen zum Projekt

Der Fachkräftemangel in Deutschland ist allgegenwärtig und viele pädagogische Einrichtungen in Württemberg haben Schwierigkeiten, genügend professionelles Personal zu finden.

Eine Strategie, dieser Herausforderung zu begegnen, liegt in der Akquise und Integration von Fachkräften, die ihre pädagogische Ausbildung im Ausland erworben haben, aktuell aber nicht als Pädagogische Fachkraft oder in einem fachfremden Bereich arbeiten.

Aufgrund der Reglementierung von Pädagogischen Berufen müssen ausländische Abschlüsse in Baden-Württemberg durch das Regierungspräsidium anerkannt werden. Bei Personen mit Ausbildungen aus EU- und Nicht-EU-Staaten wird in der Regel keine direkte Anerkennung erteilt und die Betroffenen müssen, um als Erzieher*in oder Sozialpädagogische Assistenz arbeiten zu können, eine Nachqualifizierung absolvieren.

Das Projekt vide terra unterstützt internationale Erzieher*innen auf dem Weg, in Baden-Württemberg als anerkannte pädagogische Fachkraft arbeiten zu dürfen.

Das Projekt "vide terra – Berufsanerkennung für pädagogische Fachkräfte in Baden und Württemberg" wird im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Bundesagentur für Arbeit.

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Ansprechpersonen

Agnes Holweck-Tritean

Referentin vide terra – Qualifizierungsberatung für Erzieher/innen

0711 1656203

Susanne Ehmann

Referentin vide terra – Anpassungsqualifizierung für Gesundheitsfachberufe und Erzieher/innen

0173 4054710

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