Inklusion leben – Gäste aus Südkorea

Die südkoreanische Gästegruppe steht vor dem Kreuz in der Landesgeschäftsstelle - mit den Händen werden Herzsymbole geformt. — Die südkoreanische Gästegruppe in der Landesgeschäftsstelle - mit den Händen werden Herzsymbole geformt. © Diakonisches Werk Württemberg

Auf ihrer Europa-Tour hat eine inklusive Gästegruppe aus Jeonju in Südkorea die Diakonie Württemberg besucht.

Die Organisatoren der Reise Prof. Dr. Woong Soo Kim, Professor der Sozialpädagogik an der Hanil-University in Jeonju, und Dr. Miah Kim, Leiterin des Daon Welfare Centers, sind überzeugt, dass Reisen mit Bildungs- und Kulturprogrammen inklusive Werte wie Gleichheit und Teilhabe umsetzen. Die Gäste wurden in der Landesgeschäftsstelle empfangen und in die Geschichte und aktuelle Aufgaben der Diakonie in Württemberg eingeführt. Diakonische Praxis erlebte die Gruppe in der Samariterstiftung in Nürtingen-Oberensingen. Regionalleiterin Angela Krohmer, Altenhilfe und Pflege, und Daniel Weiler, Eingliederungs- und Behindertenhilfe, stellten auf einem Rundgang die verschiedeneren Angebote der Samariterstiftung in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung und von älteren Menschen vor.

Das Daon Welfare Center gehört zum Netzwerk der Hanil-University, mit der das Diakonische Werk Württemberg seit über 30 Jahren partnerschaftliche Beziehungen pflegt. „Ich freue mich sehr, dass unsere Partnerschaft sich auch in Richtung Inklusion entwickelt“, sagt Dr. Birgit Susanne Dinzinger, die die Partnerschaft mit Südkorea ehrenamtlich koordiniert. „Inklusion ist ein Thema für alle, die Menschenrechte beginnen im Alltag von Nachbarschaften, Schulen und Betrieben und natürlich auch von Kirche und Diakonie.“