21. März 2024

Ausgezeichnete Pflegeausbildung

Alexander-Stift unter den zehn besten Ausbildungsbetrieben

Kernen, 21. März 2024 - Das Alexander-Stift gehört zu den zehn besten deutschen Ausbildungsbetrieben in der Größenklasse 501 bis 1000 Beschäftigte. Das hat eine Studie im Auftrag des Handelsblatts ergeben.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, sagt Gaby Schröder, Geschäftsführerin der Senioreneinrichtung. „Die Bewertung zeigt, dass es unseren qualifizierten Ausbildungsbeauftragten gelingt, unsere Auszubildenden erfolgreich auf das Berufsleben vorzubereiten. Unsere derzeit 79 Auszubildenden profitieren dabei von den neuesten didaktischen Erkenntnissen.“

Pluspunkte sammelte das Alexander-Stift durch die hohe Übernahmequote der Auszubildenden und die regelmäßige Weiterbildung der Ausbilder. Weitere Pluspunkte für den Sprung auf Platz 8: „Die Auszubildenden werden früh in die Alltagsstrukturen des Unternehmens eingebunden, es findet ein enger Austausch zwischen Ausbildern und Auszubildenden statt“, sagt Studienleiter Johannes Higle vom Marktforschungsinstitut SWI Human Resources (SWI). „Die Auszubildenden werden nach Tarif bezahlt, erhalten durchschnittlich 30 Tage Urlaub im Jahr und eine betriebliche Altersvorsorge.“ Das SWI hat im Auftrag des Handelsblatts knapp 2.400 Unternehmen untersucht und im Ranking „Beste Arbeitgeber 2023“ zusammengefasst. Im Fokus standen der Ausbildungserfolg, die Betreuung und die Gestaltung des Azubi-Alltags.

Im Alexander-Stift lernen 82 junge Menschen in sechs Berufen: Pflegefachfrau/Pflegefachmann, Pflegehilfskraft, Hauswirtschafter*in, Servicehelfer*in, Alltagsbetreuer*in. Auch dual Studierende sind darunter. Rund 32 Prozent der Auszubildenden kommen direkt aus dem Ausland, zum Beispiel aus der Türkei, Kamerun, dem Kosovo oder Syrien. Das Alexander-Stift unterstützt sie auf ihrem Weg ins Berufsleben - von der Bewerbung über das Ankommen in Deutschland bis hin zur Wohnungssuche und Behördengängen. Derzeit wird das hauseigene Onboarding-Konzept finalisiert. Über 90 Prozent der Auszubildenden bestehen ihre Prüfungen. Für die Zeit nach der Ausbildung erhalten die jungen Frauen und Männer eine Übernahmegarantie.

„Die Organisation und die Arbeitsatmosphäre beim Alexander-Stift sind super“, lobt etwa eine Auszubildende zur Pflegefachfrau im zweiten Lehrjahr. Eine andere schätzt die Lehrmethoden: „Besonders gut finde ich den Azubi-Tag. Da haben wir jeden Mittwoch eine Plattform zum Lernen, zur Unterstützung und zur Beratung. Auch von den Schulungen im Haus profitiere ich sehr.“

Im Alexander-Stift gibt es vier so genannte „KoPra“-Ausbildungshäuser. Dort gibt es speziell auf den Ausbildungsstand der jungen Menschen zugeschnittene Lernangebote wie die wöchentlichen Azubi-Tage. „Die Auszeichnung ist eine Anerkennung für unser Ausbildungskonzept“, sagt Florian Enkelmann, Teamleiter Qualifizierungs- und Ausbildungsmanagement. Viermal im Jahr fänden zentrale Fachtage zum Thema Ausbildung für alle Ausbilderinnen und Ausbilder statt. Darüber hinaus bietet das Alexander-Stift seinen Auszubildenden Benefits wie Jobrad oder Jobticket.

BildunterschriftGemeinsames Lernen und der Austausch untereinander spielen bei den Azubi-Tagen im Rahmen der Pflegeausbildung im Alexander-Stift eine wichtige Rolle. (Foto: Alexander-Stift)