Hand in Hand in der Ukraine
Erfahrung teilen – Zivilgesellschaft stärken
In dem Projekt „Capacity Sharing ziviler Organisationen“, gefördert durch Hoffnung für Osteuropa, arbeiten zehn ukrainische Partnerorganisationen gemeinsam daran, ihre Führungsstrukturen zu stärken. Initiiert von der Diakonie Katastrophenhilfe Kyjiw treffen sich derzeit engagierte Leitungspersonen aus verschiedensten Regionen und von unterschiedlichen ukrainischen Organisationen. Darunter auch Viktoria Hudova von „Save Ukraine“, die in ihrer humanitären Arbeit ständig unter Druck steht, aber jetzt nach vorne blicken kann. Sie sagt: „Man fühlt sich nicht mehr so allein auf sich gestellt. Wir alle arbeiten unter den härtesten Bedingungen, um die Menschen, die unsere Hilfe am dringlichsten brauchen, zu unterstützen. Nun bringen wir all unser Wissen zusammen und stärken uns gegenseitig.“
Durch Trainingseinheiten von Andrea Mewaldt von Paneuropa Consulting zu Themen wie „Transformational Leadership“, „Teambuilding“ und „Organisationsaufbau“ entsteht ein generationenübergreifendes Netzwerk. Junge und erfahrene Führungskräfte wirken zusammen, lernen voneinander und tragen Verantwortung. In den begleitenden Peergruppen tauschen sich die Teilnehmenden vorurteilsfrei aus, reflektieren ihre Herausforderungen und feiern ihre Fortschritte.
Dieses nachhaltige Programm orientiert sich nicht nur an professionellen Tools, sondern auch an einer biblischen Haltung: „Tragt einander die Lasten“ (Galater 6,2). Ein Vers, der hier spürbar gelebt wird in einer Gemeinschaft, die einander unterstützt und aufbaut mitten im Krieg.
Gemeinsam mit „Hoffnung für Osteuropa“ gestalten wir eine Zivilgesellschaft, die nicht nur die Gegenwart stärkt, sondern Hoffnung für kommende Generationen schenkt – kraftvoll, solidarisch und mit echtem Zusammenhalt.
Text: Ann-Kathrin Hartter
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Sachbearbeitung internat. Ausbildungsprojekt und Hoffnung für Osteuropa
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