Bild zeigt eine jünger Frau die eine ältere Frau im Arm hält und mit ihr spricht

Unterstützende und ergänzende Begleitung und Versorgung

Unterstützungsangebote

Für die Unterstützung im Alltag (Pflegeversicherung § 45 a SGB XI) stellt die Pflegekasse monatlich einen Betrag von 125 Euro zur Verfügung. Dieser Betrag steht pflegebedürftigen Personen zu, denen ein Pflegegrad zugesprochen wurde. Die Diakonie-Sozialstation rechnet diesen Betrag direkt mit der Pflegekasse ab, eine Barauszahlung sieht der Gesetzgeber nicht vor.

Der Betrag kann nur genutzt werden, wenn er zweckgebunden eingesetzt wird, zum Beispiel: Pflegende Angehörige werden damit entlastet, die ambulante Pflege wird ergänzt, die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der pflegebedürftigen Personen wird aktiv gestärkt und gewahrt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie-Sozialstationen unterstützen pflegebedürftige Personen mit Angeboten, ihren Alltag besser zu meistern.

Dazu gehören:

Ansprechperson:
Christina Köster
Referentin ambulante Pflege
koester.c@diakonie-wuerttemberg.de
Tel.: 0711 1656-210

Nachbarschaftshilfe

Die organisierte Nachbarschaftshilfe, die häufig in kirchlicher Trägerschaft verantwortet wird, kommt dem steigenden Hilfebedarf alter, kranker oder pflegebedürftiger Menschen in den Gemeinden entgegen. Dazu gibt es insbesondere diese Angebote:

Eine Beratung zu den anfallenden Kosten findet im Vorfeld statt. Die Leistungen können von den Pflegekassen übernommen werden.

Krankenpflege- und Diakonievereine

In Württemberg gibt es ca. 500 gemeinnützige Diakonie- und Krankenpflegefördervereine. Sie unterstützen die Arbeit der Diakonie-Sozialstationen ideell und finanziell. Diakonie- und Krankenpflegevereine richten ihren Blick auf Menschen, die vor Ort Hilfe brauchen – sie sind unter dem Motto „Gemeinschaft leben“ unterwegs. Einige Vereine haben Angebote entwickelt, um konkret zu helfen: Angefangen bei Vortragsreihen bieten sie Besuchsdienste, Kurse für Sturzprophylaxe und Gedächtnistraining bis hin zu Ausflügen an. Übrigens: Auch Krankenpflegevereine suchen ehrenamtlich engagierte Menschen, die bei ihnen mitarbeiten.

Wenn Sie sich über die Aktivitäten Ihres Krankenpflegevereins vor Ort informieren möchten oder an einer Mitgliedschaft interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Ihre Diakonie-Sozialstation bzw. evangelische Kirchengemeinde vor Ort.

Ansprechperson:
Melanie Prigl
Referentin Gesundheit, Alter, Pflege
prigl.m@diakonie-wuerttemberg.de
Tel.: 0711 - 1656 206

Betreuungsgruppen

Eine Betreuungsgruppe unterstützt und entlastet pflegende Zu- und Angehörige. Die dort Engagierten übernehmen stundenweise die Betreuung eines Menschen mit Demenz und/oder Pflegebedürftigkeit außerhalb der Wohnung.

Je nach individueller Situation und Vorlieben kann man Angeboten wählen wie Gedächtnistraining, Bewegungsübungen, hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, Aktivitäten im Freien. Für den erkrankten Menschen bedeutet es Abwechslung und soziale Kontakte. Nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Angehörigen ist dies entlastend und ein großer Gewinn.

Ansprechperson:
Christina Köster
Referentin ambulante Pflege
koester.c@diakonie-wuerttemberg.de
Tel.: 0711 - 1656 210

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