Schmerzversorgung

Schwer erkrankte Menschen haben Angst vor Schmerzen in der letzten Phase ihres Lebens. Diese Angst ist für viele Betroffene und deren Angehörige sehr belastend.

Einige Erkrankungen, insbesondere Krebserkrankungen, sind mit Schmerzen verbunden. Schmerzen lassen sich dank moderner Therapiemethoden lindern. Durch eine medikamentöse Therapie kann der Schmerz entweder ausgeschaltet oder zumindest auf ein erträgliches Maß reduziert werden. 

Zusätzlich zur medikamentösen Schmerztherapie gibt es nicht-medikamentöse Verfahren, die entweder die Schmerzursache beseitigen oder die Weiterleitung des Schmerzreizes unterbinden. Angebote wie Hypnose und Entspannungsübungen (autogenes Training, progressive Muskelrelaxion) können einen günstigen Effekt auf das Befinden von Menschen mit Schmerzen haben. Auch Musiktherapie und Kunsttherapie helfen bei der Bewältigung von Ängsten, lösen Spannungen und können so die Schmerzverarbeitung positiv beeinflussen.

Auch diakonische Einrichtungen der stationären Altenhilfe und ambulanten Pflege ermöglichen sterbenden Menschen und chronisch schwerkranken Patienten mit fortschreitenden degenerativen Krankheiten und begrenzter Lebenserwartung ein würdevolles Leben mit mehr Lebensqualität.

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