Prävention

Ziel von Präventionsmaßnahmen in Einrichtungen der Diakonie Württemberg ist, sexualisierte Gewalt gegenüber Menschen, die in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Personen einer Institution stehen, zu verhindern und ihnen schnelle und passgenaue Hilfen zukommen zu lassen.

Die Fachstelle sexualisierte Gewalt der Diakonie Württemberg stellt den Mitgliedseinrichtungen Standards zu Prävention, Intervention und Aufarbeitung für die Schutzkonzeptentwicklung zur Verfügung und berät sie zu Maßnahmen. Dabei orientieren sie sich an den fachlichen Standards von Evangelischer Kirche in Deutschland (EKD), Diakonie Deutschland und der Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung zu Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs.

Schulungsangebote und handlungsfeldspezifische Konzepte

Angebote der Prävention im Aufgabengebiet der Fachstelle sind Fachtage und Qualifizierungsangebote für Fachkräfte zur Aufklärung, Wissensvermittlung und Schutzkonzeptentwicklung zur Umsetzung vor Ort.

Die Diakonie Württemberg orientiert sich bei den Schulungsangeboten an den Standards des Fortbildungskonzeptes „hinschauen – helfen- handeln“ von EKD und Diakonie sowie dem Bundesrahmenhandbuch „Schutzkonzepte vor sexualisierter Gewalt“.

Die Fachstelle bietet spezifische Qualifizierungsangebote für Multiplikatoren oder Leitungskräfte an.

Handlungsfeldspezifische Konzepte zur Gewaltprävention werden darüber hinaus von Mitgliedseinrichtungen gemeinsam mit den zuständigen Fachverbänden entwickelt.

Standards zur Schutzkonzeptentwicklung

Die fachlichen Standards zur Schutzkonzeptentwicklung für die Diakonie Württemberg werden im Rahmenschutzkonzept der Diakonie Württemberg beschrieben. Dieses wird in Kürze veröffentlicht.

Fragebogen Mitarbeitenden Befragung Diakonisches Werk Württemberg (PDF)