
Projekt InteNETZ
Welche Bedeutung hat soziale Verwurzelung für internationale Fachkräfte, die in der Pflege tätig sind? Was braucht es, damit Drittstaatsangehörige ihre Zukunft in Deutschland sehen und Teil dieser Gesellschaft werden?
Das Diakonische Werk Württemberg hat gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Baden ein Projekt durchgeführt, um genau das herauszufinden. Das Projekt wurde durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert.
Nicht über die Zielgruppen sprechen, sondern mit ihnen!
Im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung wurden Drittstaatsangehörige die im Pflegebereich beschäftigt sind, befragt. Welche Wünsche, Bedürfnisse und Bedarfe haben Drittstaatsangehörige an das Land, an die Region, an das Gemeinwesen, damit sie sich als Alleinstehende oder mit ihren Familien willkommen fühlen? Welche Faktoren stehen der sozialen Verwurzelung in unterschiedlicher Art und Weise strukturell, organisatorisch, soziokulturell oder individuell entgegen? Welche Relevanz haben Zugangsbarrieren für die Zukunftsplanung und die soziale Verwurzelung?
Die Ergebnisse der Untersuchung wurden mit Fachleuten aus Kommune, Politik Verbänden und Einrichtungen diskutiert. Wie können Einrichtungen, Organisationen und Kommunen auf diese Bedürfnisse und Bedarfe adäquat reagieren? Welche Prozesse sind notwendig, damit eine dauerhafte soziale Integration von Drittstaatsangehörigen möglich wird?
Die Ergebnisse aus dem Projekt InteNETZ sind im Rahmen der Abschlussveranstaltung im Oktober 2025 veröffentlicht worden.
Tagung 8. Oktober 2025: Willkommen in der Pflege? Die Situation von internationalen Pflegekräften in Baden-Württemberg (hybride Veranstaltung)
Vorstellung der Ergebnisse aus dem Projekt InteNETZ „Nachhaltige Integration von Pflegekräften aus Drittstaaten im Sozialraum“ und Diskussion ihrer Bedeutung für die Pflegepraxis.
Weitere Informationen zur Veranstaltung
Zur Anmeldung
Hier finden Sie den zugehörigen Forschungsbericht, der im Auftrag der Diakonie Baden-Württemberg und mit Unterstützung der EU vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) erstellt worden ist.
Das Projekt InteNETZ wird gefördert durch den Asyl- Migrations- und Integrationsfonds 2023 – 2025.



Wollen Sie dabei sein?
…dann nehmen Sie Kontakt zu den regionalen Ansprechpersonen des Projekts InteNETZ auf
Regionale Ansprechpersonen
Diakonisches Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden e.V.
Region Nordbaden
Mehrnousch Zaeri-Esfahani
mehrnousch.zaeri-esfahani(at)ekiba.de
Telefon: 0721-9175-531
Region Südbaden
Alexandra Kobzew
E-Mail: Alexandra.Kobzew@diakonie.ekiba.de
Tel: 07651 9399-14
Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Württemberg e.V.
Region Stuttgart
Horst Knöpfel
E-Mail: Knoepfel.H(at)diakonie-wuerttemberg.de
Mobil: 0162 2076833
Region Ostwürttemberg/Oberschwaben
Horst Knöpfel
E-Mail: Knoepfel.H(at)diakonie-wuerttemberg.de
Mobil: 0162 2076833
Ansprechpartner Gesamtleitung Diakonie Württemberg
Horst Knöpfel
E-Mail: Knoepfel.H(at)diakonie-wuerttemberg.de
Mobil: 0162 2076833