Hilfe kennt keine Grenzen

Die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ wird deutschlandweit in Diakonischen Werken und Landeskirchen durchgeführt. In Württemberg ist die Landesstelle für „Hoffnung für Osteuropa“ im Diakonischen Werk der evangelischen Kirche in Württemberg beheimatet.

Trotz des wirtschaftlichen Wachstums, das insbesondere rund um die Zentren der Länder des östlichen Europa sichtbar ist, bleiben leider viele Menschen von der Entwicklung ausgeschlossen. Insbesondere Menschen mit Behinderungen, ältere oder arbeitslose Menschen, Angehörige von Minderheiten und Menschen im ländlichen Raum sind weiterhin auf Unterstützung und Hilfe durch diakonische und humanitäre Initiativen und Einrichtungen angewiesen. Hoffnung für Osteuropa unterstützt evangelische und ökumenische Partner in Osteuropa bei ihrem Einsatz für Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in ihren Gemeinden und ihren Gemeinwesen. Dank dem großen Engagement und mit Hilfe der Spenden vieler Menschen ist über die letzten 25 Jahre ein vielfältiges Netzwerk der Solidarität zwischen Ost und West gewachsen.

Die Aktion Hoffnung fur Osteuropa unterstützt evangelische und ökumenische Partner in Ländern wie Bosnien-Herzegowina, Georgien, Griechenland, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei und der Ukraine. Unterstützen Sie die Arbeit unserer Projektpartner durch Ihre Anteilnahme im Gebet und Ihren Spendenbeitrag. Sie ermöglichen so den Einsatz für alte Menschen, Menschen mit Behinderungen, Roma, Flüchtlinge, Kinder aus Kriegsgebieten der Ukraine und Opfer von Menschenhandel.

Wir bitten Sie, die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ zu unterstützen und somit ein Zeichen der Hoffnung für ein soziales Europa in den Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas zu setzen. Vielen Dank für Ihre Spende.


Spenden

© Shutterstock-Purino

Unterstützen Sie die Arbeit von Hoffnung für Osteuropa mit einer Spende.

Diakonie Württemberg
Verwendungszweck: Hoffnung für Osteuropa
IBAN: DE37 5206 0410 0000 4080 00
BIC: GENODEF1EK1

Zur Online-Spende


Mobilität, Migration und Flucht sind globale Megatrends. In der Folge sind die Lebenswelten vieler Menschen und ihrer Familien grenzüberschreitend und international. Bedroht durch Kriege, Gewalt, Umweltzerstörungen, Armut oder Unterdrückung machen sich Menschen auf die Suche nach einem Leben in Sicherheit und Würde. Ebenso streben Menschen in der globalisierten Welt zunehmend nach einer neuen beruflichen Perspektive und aktiven Teilhabe an Bildung und Qualifizierung. Globale Vernetzung, Austauschprogramme sowie der Arbeitskräftemangel in vielen Staaten befördern diese Entwicklung. Menschen auf der Flucht oder in der Migration gehören zu den überdurchschnittlich gefährdeten und benachteiligten Personen. Viele Hilfeangebote der Diakonie sind mit dem Thema Migration verbunden. Sie richten sich an Menschen, die beispielsweise von Menschenhandel, sexueller Ausbeutung, Arbeitsausbeutung, Aufenthaltsfragen, Armut und Obdachlosigkeit, Diskriminierung und Rassismus betroffen sind. Diakonisches Handeln macht Gottes Menschenliebe nach dem Vorbild Jesu in diesem multi-religiösen globalen Kontext sichtbar. Um diese Herausforderungen konkreter und gezielter in einem weltweiten Netzwerk anzugehen, hat die Diakonie Württemberg ein Konzept erarbeitet:
Zur Position: Vielfalt und Internationalisierung in der Diakonie