Takeover Tag 3: Petra Höring ist ehrenamtlich in der Nikolauspflege tätig. Die Nikolauspflege ist eines der führenden...

Takeover Tag 3: Petra Höring ist ehrenamtlich in der Nikolauspflege tätig. Die Nikolauspflege ist eines der führenden Kompetenzzentren für Blindheit, Sehbehinderung und Mehrfachbehinderung und bietet von schulischer Bildung über berufliche Rehabilitation bis hin zu Alltagshilfen eine neue Perspektive für Menschen aller Altersgruppen. Dort betreut sie, zum einen, einmal in der Woche einen 14-jährigen Jungen im Internat. Besonders gerne basteln sie gemeinsam. Und zum anderen bietet Petra, die ausgebildete Blind-Yoga-Lehrerin ist, 3-mal einen Blind-Yoga-Kurs für Anfänger:innen an. Ein Kurs umfasst etwa 5-6 Termine und richtet sich an Schüler*innen und Auszubildende im Bereich der Beruflichen Bildung. Petra Höring ist beruflich im kaufmännischen Bereich tätig und nach dem Auszug ihrer beiden erwachsenen Töchter, setzte sie einen schon lang gehegten Wunsch um, sich im sozialen Bereich ehrenamtlich zu engagieren. Durch ihr persönliches Umfeld stieß sie schließlich auf die Nikolauspflege, in der sie neue soziale Erfahrungen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen sammeln wollte. „Es war ein Match!“ berichtet sie uns über ihre Arbeit mit der Nikolauspflege. Das Angebot von Petra, Blind Yoga-Kurse durchzuführen, wurden vom Freizeitbereich der Nikolauspflege schnell unterstützt und möglich gemacht. Besonders bereichernd nimmt sie die Wertschätzung der jungen Menschen wahr. Sie berichtet uns, dass es ein schönes Gefühl ist, etwas zu tun, was gebraucht wird. Durch kostenlose Fort- und Weiterbildungen wurde ihr der Einstieg in das Ehrenamt erleichtert und Unsicherheiten beim Umgang mit den Klient:innen abgebaut. Für ihr Engagement wird sie regelmäßig zu, von der Nikolauspflege organisierten, Ehrenamts-Stammtischen und Festen oder Veranstaltungen der Bereiche eingeladen. Petra motiviert uns alle ein Ehrenamt auszuüben. Sie sagt dazu: „ Ehrenamt stützt das Soziale. Die ganze Gesellschaft ist darauf aufgebaut, dass man sich auch einbringt. Wenn man Zeit hat, beruflich, finde ich das auch ganz gut und es ist die Bereicherung. Es ist eine Win-Win-Situation.“ Liebe Petra, vielen Dank für dein vielseitiges Engagement in der Nikolauspflege! #ehrenamt #nikolauspflege #yoga

Takeover Tag 1: Das KaufWaschCafé in Albstadt-Ebingen ist ein Sozialkaufhaus der Diakonie. Dort werden unter anderem...

Takeover Tag 1: Das KaufWaschCafé in Albstadt-Ebingen ist ein Sozialkaufhaus der Diakonie. Dort werden unter anderem Kleider, Geschirr, Spiele, Wäsche, sowie Kinderbekleidung verkauft. Das Sozialkaufhaus bietet aber nicht nur eine Einkaufsmöglichkeit, sondern auch einen Ort zur Einkehr und Begegnung. Ein kleines Café ist direkt an den Laden mitangeschlossen, in dem Kaffee, Brezeln und Gebäck für wenig Geld angeboten werden. Die Ehrenamtlichen Marianne Keller-Koschine, Monika Bitzer und Maria Pfefferle, sind zum Teil schon seit einigen Jahren ehrenamtlich im KaufWaschCafé tätig. Meistens übernehmen sie die Aufgaben rund um die Kasse, wo sie mit vielen Menschen in Kontakt kommen. Der Kontakt und das Kennenlernen der Kund:innen motiviert die beiden besonders in ihrer Tätigkeit. Außerdem betonen sie, dass es für sie wichtig ist etwas Sinnvolles für die Gesellschaft zu tun und auch Menschen mit geringem Einkommen eine Einkauf- und Einkehrmöglichkeit zu bieten. Einer Ehrenamtlichen liegt auch die Nachhaltigkeit am Herzen. Das Ehrenamt unterstützt nicht nur Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten, sondern stellt auch sicher, dass scheinbar „Altes“ ein neues Zuhause findet und recycelt wird. Monika und Marianne bereichert der Kontakt zu den verschiedenen Menschen, die aus aller Welt kommen. Doch am allermeisten nehmen sie „die strahlenden Kinderaugen“ und natürlich auch die der Erwachsenen mit. Das beschreiben die Beiden auch als die größte Anerkennung für ihre Tätigkeit: Die Freude der Menschen. Trotzdem bekommen sie für ihre Arbeit auch kleine Geschenke, zum Beispiel Einkaufsgutscheine oder ein gemeinsames Essen mit allen Ehrenamtlichen. Wir haben am Ende gefragt, warum andere ein Ehrenamt ausüben sollten. Daraufhin antwortete eine Ehrenamtliche: „Ich glaube, es ist für jede:n bereichernd, wenn es die Zeit und Gesundheit zulässt, etwas für die Gemeinschaft zu tun. Vom eigenen Wohlstand etwas zurückzugeben fühlt sich gut an.“ Vielen herzlichen Dank für Euer Engagement liebe Marianne, Monika und Maria! #diakoniewürttemberg #takeover #ehrenamt #albstadtebingen #kaufwaschcafe #cafe #shoppen #waschen #gutestun