5.000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt

Konfirmandinnen und Konfirmanden aller Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sind eingeladen, an der Aktion "Brot zum Teilen: Konfirmanden backen 5.000 Brote" zugunsten von Kinder- und Jugendbildungsprojekten Brote zu backen. Die Bäckerbetriebe öffnen für diese Aktion ihre Backstuben. Die Konfis backen dort selbst Brot und gewinnen dabei einen Einblick in einen handwerklichen Beruf. Zudem besteht die Möglichkeit, einen Gottesdienst mit zu gestalten und die Brote selbst mit zu verkaufen. Konfis engagieren sich für Kinder und Jugendliche in der einen Welt. Darüber hinaus beschäftigen sich die Konfis in der KonfirmandInnen-Arbeit mit der Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen in anderen Teilen der Welt.

Anmelden

Gemeinden und Konfirmandengruppen, die mitmachen möchten, füllen das Anmeldeformular (DOCX) und bei Bedarf das Bestellformular (PDF) für Aktionsmaterialien aus und senden es an  brot-fuer-die-welt(at)diakonie-wuerttemberg.de.

Bäckereien melden sich beim Landesinnungsverband für das Württembergische Bäckerhandwerk e. V. unter  bregger(at)baecker-bw.de an.

Aktion 2023/2024

Die neue Aktion 5.000 Brote startet im Herbst und geht bis Ostern 2024. Über 30 Konfi-Gruppen waren im vergangenen Jahr allein in Württemberg dabei.

Sprechen Sie Ihre örtliche Bäckerei an und seien Sie mit Ihrem neuen Konfijahrgang dabei.

Mehr erfahren

Unterstützte Brot für die Welt-Projekte

Myanmar: Unterricht für Flüchtlingskinder!

Im Norden Myanmars herrscht Bürgerkrieg. Flüchtlingskinder wachsen seit Jahren in beengten Lagern auf. Die Kachin Baptist Convention – eine Partnerorganisation von Brot für die Welt – gibt ihnen neue Perspektiven. In den Lagern organisiert sie Nachhilfe, Beratung und Spielangebote. Waisenkinder oder Kinder, die aus Kriegsregionen in Sicherheit gebracht werden müssen, bekommen in Internaten ein neues Zuhause. Dort können sie ohne Angst und Zerstörung aufwachsen, bekommen eine gute Schulbildung und Berufsausbildungen. Mehr Infos (PDF).

Malawi: Gesundes Essen – jeden Tag!

In den Monaten vor der Ernte leiden viele Familien in Malawi Hunger. Saatgutkonzerne haben Kleinbauernfamilien in die Armut getrieben. Lange Dürren trocknen den Boden aus und heftige Regenfälle spülen den Humus weg. Die Organisation SCOPE hat eine Lösung parat: Sie weiß wie auch unter schwierigen Bedingungen der Anbau vielfältiger Lebensmittel möglich ist. In Permakultur-Clubs an 50 Schulen lernen Kinder und Eltern natürlichen Dünger herzustellen, Regenwasser geschickt zu nutzen, Beete mit Mulch zu schützen und Pflanzen optimal miteinander zu kombinieren. Auf trockenen Höfen entstehen so Obsthaine und Gemüsegärten. Mehr Infos.

Paraguay: Kinder kämpfen für ihre Rechte!

In den Armenvierteln von Asunción haben die Kinder kaum eine Chance auf ein würdevolles Leben. Sie müssen die Schule ohne Abschluss abbrechen und Geld verdienen. Sie werden von Drogenkonsum, Kriminalität und Prostitution bedroht. Die Organisation Callescuela hilft ihnen, für ihre Rechte einzutreten. Mit ihrer eigenen Interessenvertretung können die Kinder sich gegen Ausbeutung zur Wehr setzen. Die Sozialarbeiter*innen von Callescuela helfen den Kindern die Schule zu bewältigen und berufliche Perspektiven zu finden. Mehr Infos.