ZIZO klopft an in Georgien

© Hoffnung für Osteuropa

Die 94-jährige Mascho erzählt: „Jeden Abend hoffe ich, dass es morgens an der Tür klopft und meine Zizo vor der Tür steht.“ Zizo ist gerne im Einsatz für die Diakonie in Georgien und meint: „Es ist schön, den Menschen etwas Licht und Hoffnung geben zu können.“

Vor rund 200 Jahren gründeten Lutheraner aus Württemberg Dörfer im Südkaukasus. Nach der Vertreibung durch Stalin konnten die Christen sich erst in den 1990er Jahren wieder in Kirchengemeinden sammeln. Seit 2014 bauen Kirche und Diakonie in Tiflis und der Bergregion Duscheti einen häuslichen Pflegedienst auf, in dem Krankenschwestern hilfsbedürftige Menschen zu Hause versorgen, unabhängig von ihrem ethnischen oder religiösen Hintergrund. Zudem betreibt die Gemeinde ein Altenheim und eine Suppenküche, organisiert ärztliche Betreuung und liefert Lebensmittelpakete nach Hause. Ziel ist es, alleinstehenden, älteren und pflegebedürftigen Menschen ein Leben zu Hause zu ermöglichen. Damit sendet die kleine Lutherische Kirche ein sichtbares Zeichen von Hoffnung und christlicher Nächstenliebe, das in Georgien sehr deutlich wahrgenommen wird.

Der Kirchenbezirk Böblingen unterstützt die Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien und dem südlichen Kaukasus.

Postkarte 1 Kirchenbezirk Böblingen (PDF)

Postkarte 2 Kirchenbezirk Böblingen (PDF)

Postkarte 3 Kirchenbezirk Böblingen (PDF)

Postkarte 4 Kirchenbezirk Böblingen (PDF)


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Verwendungszweck: Georgien
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