Hoffnungsprojekte in der Ukraine

Eine Brücke der Solidarität, der Anteilnahme und Hoffnung ist zwischen Wangen in Allgäu und Ostukraine gewachsen.
Ihre Spende hilft das diese Brücke nicht abbricht.
Kurz nach der menschenfeindlichen Invasion aus Russland in die Ukraine am 24. Februar 2022 und dem damit verbundenen Ausbruch des vernichteten Krieges, kamen in Wangen im Allgäu, wie in vielen Städten in Deutschland, Christen zur Fürbitte zusammen. Bei diesen wöchentlichen Treffen des ACK Wangen, an dem auch ein Ehepaar aus der Ukraine aktiv beteiligt war, entstand der Wunsch konkret in Ostukraine zu helfen. Seither ist gelungen 18.000 Euro an die Helfer und Helferinnen vor Ort zu überweisen. Dadurch konnten viele kleine Notprojekte vor Ort durchgeführt werden, auch in der Zeit als Cherson in feindlicher Hand war. Mag sein das es nicht viel ist, aber jeder Euro kam an und für die jeweilige Familie, die Hilfe bekam, war es eine Nothilfe, die sie so dringend brauchten.
Heute besteht ein enger Kontakt mit der ökumenischen „Spritual Revival“ Stiftung in der Ukraine. Dieser ist gewachsen durch die ersten Hilfsprojekte von Wangen. Somit ist eine stabile Brücke zwischen den Mitmenschen in beiden Ländern gewachsen. Und die Arbeit geht weiter. Die Menschen in der Ostukraine brauchen Trinkwasser. Sie brauchen funktionstüchtige Autos, um die Hilfsgüter in die Orte im Krisengebiet zu bringen. In Absprache zwischen den Akteuren vor Ort in der Ukraine und dem Team in Wangen, sollen folgende Maßnahmen im zweiten Halbjahr 2023 im Fokus stehen:
- Lebensmittel und Medikamente für Menschen in großer Not
- Unterstützung von Familien mit Kindern mit Behinderung
- Treffs für Teenager
Jeder Beitrag hilft. Siehe auch Plakat zum Ausdrucken, hier links auf der Seite. Die Hilfe findet in Cherson, Petrodolynske, Oleksandria und weiteren Orten statt.
Spenden, die in der zweiten Jahreshälfte bei der württembergischen Landesstelle „Hoffnung für Osteuropa“ eingehen, kommen ungeteilt der Initiative Brücke zugute. Seit Kriegsbeginnt arbeitet „Hoffnung für Osteuropa“ bevorzugt vor Ort in Ukraine mit kleinen, ökumenischen Initiativen und Stiftungen, die in der Regel nicht von größeren Hilfswerken unterstützt werden.
Wir wissen es alle und sehen es in den Nachrichten täglich. Der Krieg geht gnadenlos weiter. Am Montag 14. August berichtete z.B: die BBC von einem Angriff auf Cherson am Sonntag 13. August: Ein 22 Tage altes Baby, der 12-jährige Bruder und ihre Eltern waren unten den sieben Toden. Siehe: Ukraine war: Three-week-old baby and family among seven killed in Russian shelling – BBC News
Wir dürfen nicht müde werden, wir dürfen nicht weghören, wir müssen Solidarität zeigen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.