Weltumwelttag: Ressourcen sparen

Zum Weltumwelttag ruft die Diakonie Württemberg dazu auf, sorgsam mit Ressourcen umzugehen und engagiert sich auch selbst.
Die Landesgeschäftsstelle des Diakonischen Werks Württemberg setzt sich zum Beispiel gegen Plastikverschmutzung ein. Sie beschreibt, dass wenn 365 Tage im Jahr ein Zug Stuttgart verlassen, nach Berlin fahren und dabei Schienen aus Plastikflaschen benutzen würde, diese für jede Fahrt extra produziert werden müssten. Das entspräche dann etwa der Plastikflaschenproduktion in Deutschland jedes Jahr. Bei Veranstaltungen gibt es deshalb kein Einweggeschirr fürs Catering, in den Bürogebäuden kommt das Trinkwasser gesprudelt aus dem Wasserhahn. Das tut die Diakonie Württemberg auch in Anlehnung an das Ziel 12 der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, das darauf abzielt, einen nachhaltigen Konsum und eine nachhaltige Produktion zu fördern.
Apropos nachhaltige Entwicklungsziele: Beim Projekt Green Future greift die Diakonie genau diese Ziele nochmals auf und befasst sich im Rahmen einer europäischen Jugendbegegnung im August 2025 zehn Tage lang mit den nachhaltigen Entwicklungszielen und ihrer Bedeutung für den Alltag.