Mehr Zeit für das Wesentliche

Die Diakoniestation des Evangelischen Vereins Fellbach arbeitet mehr und mehr digital.
Die zunehmende Digitalisierung in der Pflege eröffnet auch für die Diakoniestation des Evangelischen Vereins Fellbach neue Möglichkeiten, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, die Dokumentation zu vereinfachen und die Qualität der Versorgung durch den gezielten Einsatz digitaler Technologien nachhaltig zu verbessern
Effiziente Tourenplanung, neue Mitarbeiter-App
So ist beispielsweise die digitale Tourenplanung durch die Teamleitungen ein zentraler Bestandteil der modernen Arbeitsweise auf der Diakoniestation. Die geplanten Routen werden direkt auf die Tourenhandys der Pflegekräfte übertragen. Änderungen lassen sich in Echtzeit einpflegen und sind sofort sichtbar. So bleibt der Arbeitsalltag flexibel, transparent und gut organisiert – auch bei kurzfristigen Anpassungen.
Mit der Einführung der Mitarbeiter-App wurde ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung gemacht. Über die App haben die Mitarbeitenden jederzeit Zugriff auf ihren Dienstplan, die Urlaubsübersicht und interne Mitteilungen. Informationen der Leitungsebene werden direkt aufs Handy gesendet – ohne Papier, ohne Umwege. Das spart Zeit, vermeidet Missverständnisse und stärkt die Eigenverantwortung im Team. Besonders die Rubrik „Anträge und Wünsche“ kommt gut an: „Ich trage einfach ein, wann ich frei haben möchte – der Rest läuft automatisch. Die Genehmigung kommt viel schneller als früher“, erklärt eine Kollegin, während die andere sagt: „Auch privat hilft mir die App: Ich kann schnell meinen Dienstplan checken und weiß sofort, wann ich arbeite – das macht die Planung viel einfacher.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Pflege und Alltagsbegleitung sind sich einig: „Die App ist eine super Sache!“
Mehr Zeit für die Pflege bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung
Dank digitaler Abläufe rücken viele bisher zeitintensive Aufgaben nun eher in den Hintergrund. Die gewonnene Zeit können Pflegekräfte und Alltagsbegleiter dort einsetzen, wo sie am dringendsten gebraucht wird: bei den Klientinnen und Klienten. Persönliche Zuwendung, individuelle Betreuung und menschliche Nähe stehen noch stärker im Fokus. Auch die Dokumentation und Kommunikation profitieren: Digitale Erfassungen sind lückenloser, aktueller und jederzeit abrufbar. Das verbessert nicht nur den Informationsfluss, sondern auch die Qualitätssicherung und Übergaben im Team.
Zufriedene Mitarbeitende – bessere Versorgung
Mehr Übersicht, weniger Stress und klare Informationen sorgen für ein gutes Arbeitsklima. Die Digitalisierung zeigt so, wie moderne Technik sinnvoll genutzt werden kann, um die Pflege menschlich, effizient und zukunftsfähig zu gestalten. Die Rückmeldungen der Mitarbeitenden zur digitalen Unterstützung im Alltag sind durchweg positiv, wie auch Abteilungsleiterin Elke Strohmayer feststellt: „Unsere Mitarbeitenden schätzen die neue Transparenz und Flexibilität. Die zunehmende Digitalisierung macht unseren Pflegealltag einfacher und klarer. So bleibt mehr Zeit für das, was wirklich zählt: unsere Klientinnen und Klienten.“