Gemeinsam in Solidarität

Im rumänischen Temeschwar und anschließend in Budapest haben Vorstand und Abteilungsleitende Projekte besucht, die mit „Hoffnung für Osteuropa“ zusammenarbeiten, auch die Roma-Arbeit, Projekte gegen Menschenhandel und Zwangsarbeit und vieles mehr standen auf dem Programm. Die oft geäußerte Erkenntnis: „Viele Herausforderungen in Europa lösen wir nur gemeinsam in Solidarität.“
Katalin Zoltani, Generalsekretärin von AIDRom, Friedrich Gunesch, Hauptanwalt der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien sowie Erika Klemm, Migrationsreferentin bei der Evangelischen Kirche, erwarteten die Gruppe nach dem Besuch im Deutschen Konsulat.
Inklusion, Armut, Wohnungslosigkeit, Arbeitsmigration, Menschenhandel Flüchtlingsarbeit – viele soziale Herausforderungen sind auch länderübergreifend aktuell. „Die Geschichte diakonischer Nächstenliebe und die Akzeptanz deutscher Minderheiten haben uns beeindruckt, ebenso die polyglotte Sprachfähigkeit unserer Gesprächspartner innen und Gesprächspartner“, sagt Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg. Der Austausch und Besuche in Einrichtungen und Diensten hätten wertvolle Einblicke gegeben.
Beim Erfahrungsaustausch in Budapest waren Vertreterinnen und Vertreter der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn und Bischof Péter Kondor dabei. Ebenso Annamaria Buda, die eine der größeren Einrichtungen der Diakonie in Ungarn für mehr als hundert Klientinnen und Klienten der Behinderten und Altenhilfe leitet.