Projekt in Württemberg auf Japanisch

Im Seniorenzentrum Haus am Brunnenrain der Zieglerschen in Plüderhausen gab es eine seltene Begegnung: Ida Masatoshi / 井田 正利, Journalist einer japanischen Zeitschrift (Nikkei Inc. (Parent company of Financial Times, Editorial Division, Political and Economic News Unit)), war zu Gast. Er hat sich über das internationale. Ausbildungsprojekt der Diakonie Württemberg informiert. Das Projekt dient der Gewinnung von Pflegefachpersonen sowie Heilerziehungspfleger aus dem Ausland, um in Deutschland eine dreijährige Ausbildung zu absolvieren.
Das Projekt verbindet erfolgreich legale Migration, berufliche Qualifikation und Integration in die deutsche Gesellschaft und entzieht den Herkunftsländern keine ausgebildeten Pflegefachpersonen. Das Projekt richtet sich insbesondere an motivierte arbeits- und ausbildungssuchende junge Menschen in den jeweiligen Herkunftsländern, dazu zählen Kosovo, Ukraine, Albanien, Türkei, Rumänien, Marokko und Tunesien.
Ziele sind die nachhaltige Gewinnung von internationalen Auszubildenden für die Altenhilfe und Eingliederungshilfe als Beitrag zur Fachkraftsicherung. Es ist das Angebot einer fairen, legalen und sicheren Arbeitsmigration mit einem partnerschaftlichen und entwicklungspolitisch ausgewogenen Akquise-Verfahren. Weitere Gesichtspunkte sind die Internationalisierung der sozialen Arbeit im Hinblick auf Diversity und Kultursensibilität.
Wichtig ist es der Diakonie, auf die soziale Infrastruktur in den jeweiligen Ländern zu achten. Es gibt kein Engagement in Staaten, die auf der aktuellen Red List der WHO stehen. Auch müssen die künftigen Azubis keine Gebühr bezahlen. Es gilt das Grundprinzip der Gegenseitigkeit und Gleichwertigkeit auf allen Ebenen z.B. die biographische Wirklichkeit der Auszubildenden, das Entwicklungspotenzial, die Freiheit sich zu entscheiden, die kompetente Vorbereitung wird mit allen Kooperationspartnern und den Trägern der Diakonie und Caritas getragen.