Film „Damit alle dabei sind“ zum Jubiläum 2024
Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember stellt die Diakonie Stetten ihren neuen Kurzfilm „Damit alle dabei sind“ vor. Der Filmtitel ist zugleich das Motto des Jubiläumsjahres 2024, in dem die Diakonie Stetten mit einem vielfältigen Programm ihr 175-jähriges Bestehen feiert.
Der Film wurde in der Kreativen Werkstatt in Waiblingen gedreht
In dem Kurzfilm, der in den Räumen der Kreativen Werkstatt in Waiblingen gedreht wurde, sind ganz unterschiedliche Menschen zu sehen, die die Angebote der Diakonie Stetten in den verschiedenen Hilfefeldern nutzen: Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung, junge Menschen mit besonderem Förderbedarf und Senioren, die im zur Diakonie Stetten gehörenden Alexander-Stift betreut und gepflegt werden. Sie erwecken das Jubiläums-Motto „Damit alle dabei sind“ auf künstlerisch-kreative Weise gemeinsam zum Leben.
Der anderthalbminütige Kurzfilm kann auf der Jubiläumsseite der Diakonie Stetten unter www.diakonie-stetten.de/175 und auf Youtube angeschaut werden. Seine Verbreitung wird auch von den Traumpalast-Kinos in der Region unterstützt. Bis Mitte Dezember wird er in allen Traumpalast-Kinosälen im Vorprogramm vor jedem Hauptfilm gezeigt.
Filmpremiere zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember
Das aus dem Leitbild der Diakonie Stetten („Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird“) abgeleitete Jubiläums-Motto macht am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung zugleich auf das zentrale Anliegen der Diakonie Stetten aufmerksam. Auch nach dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 und nach der Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes Ende 2016 gibt es in Deutschland noch viel zu tun, damit Menschen mit Behinderung die volle und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erfahren. Umfassender Handlungsbedarf besteht nach wie vor bei der Barrierefreiheit in der realen und der digitalen Welt, sowie bei der Inklusion in den Bereichen Bildung, Arbeit, Wohnen und Freizeit.
In Deutschland gibt es noch viel zu tun, bis Menschen mit Behinderung volle Teilhabe erfahren
Die Diakonie Stetten will sich auch in ihrem Jubiläumsjahr für diese Themen engagieren und gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass sie sich schon seit ihrer Gründung im Jahr 1849 dafür einsetzt, dass Menschen mit Behinderung und Unterstützungsbedarf bedarfsgerechte Unterstützung und gesellschaftliche Teilhabe erfahren.
Mit einem vielfältigen Programm wird die Diakonie Stetten im kommenden Jahr ihr 175-jähriges Bestehen feiern und an besondere Entwicklungen und Ereignisse ihrer Geschichte erinnern. Über das ganze Jahr verteilt wird es an verschiedenen Orten Vorträge, Ausstellungen, Führungen, Gottesdienste, Konzerte und Begegnungsangebote geben, zu denen die Diakonie Stetten schon heute herzlich einlädt. Das vorläufige Programm steht auf der Jubiläumsseite www.diakonie-stetten.de/175 und wird in den kommenden Wochen laufend ergänzt.
175 Jahre Diakonie Stetten
Die Anfänge der Diakonie Stetten gehen auf das Jahr 1849 zurück. Damals gründete der Arzt und gläubige Christ Dr. Georg Friedrich Müller in Riet bei Vaihingen/Enz eine „Heil- und Pflegeanstalt für schwachsinnige Kinder“. Nach einer Zwischenstation in Winterbach zog die größer werdende Einrichtung im Jahr 1864 ins Schloss nach Stetten – Stammsitz der heutigen Diakonie Stetten mit vielfältigen Angeboten in Kernen, in Stuttgart und an 35 weiteren Orten in den Landkreisen Rems-Murr, Ostalb, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg, Heilbronn und Schwäbisch Hall. Mehr zur Geschichte der Diakonie Stetten ist unter www.diakonie-stetten.de/die-diakonie-stetten/ueber-uns/geschichte.html zu finden. Voraussichtlich ab Mai 2024 wird anlässlich des Jubiläumsjahrs eine neu gestaltete Website zur Geschichte der Diakonie Stetten online gehen.