bhz übernimmt Tagescafé-Betrieb bei ETAS in Feuerbach

Seit Mitte Mai kümmern sich vier Beschäftigte mit Behinderung des bhz Stuttgart e.V. um das leibliche Wohl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ETAS GmbH, einer Bosch-Tochtergesellschaft.

Stuttgart, 3. Juni 2025 – Dienstags, mittwochs und donnerstags betreiben die Beschäftigten am ETAS-Standort in der Borsigstraße 24 einen Kiosk, in dem belegte Brötchen, kleine Snacks wie Fleischkäse oder gefüllte Blätterteigtaschen, Plunder, Salate, Süßigkeiten und Eis angeboten werden. Auch Kaffee aus der bhz-Rösterei wird im „Kickstart Café“ serviert. Zubereitet werden alle Speisen unter fachkundiger Anleitung von bhz-Mitarbeiterin Thea Mack-Kosijer, die langjährige Erfahrung in Gastronomie und Hotellerie mitbringt. Für die Beschäftigen mit Behinderung, die im bhz bereits im inklusiven Bistro CUBE in der Magirusstraße oder einer der hauswirtschaftlichen Abteilungen gearbeitet haben, bietet die Kooperation die Chance, sich unter realen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarkts auszuprobieren. Neben Freude am Umgang mit Menschen, bringen sie Offenheit für neue Herausforderungen und Flexibilität mit. „Kooperationen wie diese, sind eine tolle Möglichkeit, Beschäftigungsangebote außerhalt des klassischen Werkstatt-Betriebs anzubieten“, erklärt Irene Kolb-Specht, Vorstandsvorsitzende des bhz. In der Vergangenheit hatte die auf Fahrzeugsoftware spezialisierte ETAS GmbH bereits das Catering-Angebot des bhz für interne Veranstaltungen genutzt und konnte sich so bereits im Vorfeld von der Qualität des gastronomischen Angebots überzeugen. 
 
„Die Partnerschaft mit dem bhz ist für uns eine Bereicherung. Wir schaffen dadurch gemeinsam einen Raum der Begegnung, in dem Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen zusammenkommen können und Teilhabe gefördert wird“, sagt Süleyman Erken, der bei der ETAS GmbH für Standortthemen weltweit verantwortlich ist. „Wir erhoffen uns dadurch neue Perspektiven und ein gestärktes Bewusstsein für die Bedeutung von Inklusion und Vielfalt in der Gesellschaft, damit alle voneinander lernen“, so Erken weiter.