©Helge Bendl / Brot für die Welt

Ehrenamtlich engagiert für Brot für die Welt

Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann viel bewegen, Botschafterinnen und Botschafter für Brot für die Welt auch

Eine gerechtere Welt, eine Welt, in der die Würde aller Menschen respektiert wird – ist das ein Ziel, das Sie teilen?

Die Landesstelle Brot für die Welt im Diakonischen Werk Württemberg arbeitet an der Umsetzung dieses Ziels eng zusammen mit ehrenamtliche Engagierten. Die Kreativität, Zivilcourage und Tatkraft ehrenamtlicher Brotbotschafter:innen kommt den Menschen weltweit  in vielen Projekten von Brot für die Welt zu Gute. Ihre Unterstützung steht für die Hilfe zur Selbsthilfe in diesen Projekten und macht  die von Hunger und Armut, Ausgrenzung und Ausbeutung, Klimawandel und kriegerischen Konflikten betroffenen Menschen im Globalen Süden zu Fürsprecherinnen und Fürsprecher der eigenen Belange.

Die inhaltlichen Schwerpunkte und den Umfang Ihres Engagements gestalten Sie als Brotbotschafterin und Brotbotschafter selbst. Fachlich werden Sie von der Landesstelle Brot für die Welt unterstützt, z.B. durch Fortbildungen und wöchentlichen Infomails zu allen Themen rund um die Arbeit von Brot für die Welt sowie unseren Aktionen.

Neugierig geworden? Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer (PDF).

Ihre Kontaktaufnahme ist jederzeit schriftlich oder telefonisch willkommen. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Engagement.


Aktivitäten der Brotbotschafterinnen und Brotbotschafter

Brotbotschafter beim Kirchentag

Brotbotschafter Eberhard Proissl berichtet vom Kirchentag in Nürnberg.

Zum Bericht

Brot für die Welt im „Sommergarten“ (Degerloch, Juli 2023)

Am Samstag, 23.07.2023 fand das Gemeindefest „Sommergarten“ der evangelischen Gesamtkirchen   gemeinde Degerloch auf dem Gelände des Waldheims Degerloch statt.

Ein Gottesdienst mit Dekanin Vogel-Hinrichs und dem Posaunenchor eröffnete das Gemeindefest. Brotbotschafterin Dorothee Holzwarth hatte die Möglichkeit,  mit einem Stand von Brot für die Welt dabei zu sein und Informationsmaterial über die Projekte von Brot für die Welt zu geben und auf Fragen rund um die Arbeit von Brot für die Welt zu antworten.

Für die Kinder gab es die Möglichkeit, ein Windrad mit dem Motto „Aufwind für’s Klima zu basteln. 

Ein gelungener Auftakt für Brot für die Welt im Kirchenbezirk Degerloch.

„Leben teilen“ – gemeinsam für Klimagerechtigkeit (Stuttgart, Mai 2022)

"Wenn es um Klimagerechtigkeit geht, müssten eigentlich vor allem die Stimmen aus dem Globalen Süden am Verhandlungstisch sitzen", so die Meinung der württembergischen Brotbotschafter:innen. Dies ist leider oft nicht der Fall, aber eine Veranstaltung wie der Katholikentag bietet immerhin die Möglichkeit, darauf aufmerksam zu machen, dass vor allem die reichen Staaten mit hohem Einkommen für die Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Die armen Länder tragen nur sehr wenig zu den weltweiten Emissionen bei, müssen aber oft besonders harte Konsequenzen des Klimawandels tragen. So ist in den Ländern des Globalen Südens eine Anpassung an den Klimawandel lebensrettend: Mittel für Klimaresilienz und Klimaanpassung sind unabdingbar. Um Klimagerechtigkeit herzustellen müssen die reichen Länder zwar dringend ihre Emissionen reduzieren, aber vor allem gleichzeitig die ärmsten Länder dabei unterstützen, klimaresistenter zu werden. Dabei könnte über eine Beteiligung der reichen Länder entsprechend dem Verursacherprinzip nachgedacht werden. 

Die württembergischen Brotbotschafter:innen nahmen die Gelegenheit war und thematisierten diesen Sachverhalt beim Katholikentag in Stuttgart sowohl am Brotmobil beim Ausschank von fair gehandeltem Kaffee, Kakao oder Tee als auch beim Verteilen von Lesezeichen, die Pflanzen zum Leben erwecken können.

Der Weltacker im Apfel

Botschafterinnen und Botschafter von Brot für die Welt aus Württemberg auf Exkursion rund um den Weltacker auf der Bundesgartenschau in Mannheim. Zum ganzen Artikel.

Statements von Botschafterinnen und Botschafter für Brot für die Welt

Für die Botschafterinnen und Botschafter für Brot für die Welt ist ihr Engagement eine Herzensangelegenheit. Hier berichten sie, warum sie sich für Brot für die Welt engagieren.

Monika Helm aus Freiberg am Neckar

„2008 habe ich mich […] spontan als Brotbotschafterin beauftragen lassen. Bei Messen, Frauenfrühstücken, kirchlichen und städtischen Veranstaltungen, Brot-Mobil, usw. war ich bisher im Einsatz. Schwerpunktmäßig mache ich zur Zeit Öffentlichkeitsarbeit für Brot für die Welt im Evangelischen Gemeindebrief und dem örtlichen Freiberger Amtsblatt. Meine Vision ist eine Welt in Gerechtigkeit und Frieden und die Achtung der Würde aller Menschen.“ (Juni 2021)

Margarete Kührt aus Biberach

„Ich engagiere mich für Brot für die Welt, weil ich es als christliche Aufgabe sehe, auch unseren 'fernen Nächsten' zu helfen. Dabei schätze ich vor allem den Ansatz von Brot für die Welt, dass "Hilfe zur Selbsthilfe" geleistet wird und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den unterstützten Organisationen und Menschen stattfindet.“ (Juni 2021)

Anita Kirchholtes aus Erligheim

„Als Botschafterin für Brot für die Welt knüpfe ich mit am weltumspannenden Netzwerk der Fürbitte und Unterstützung, indem ich die Anliegen von Brot für die Welt in unsere Gemeinde bringe. So schaffe ich Solidarität mit den Problemen und Nöten eines Partnerlandes und den Projekten von Brot für die Welt vor Ort.“ (Juni 2021)

Joachim Knoche aus Pfedelbach

„Mir geht es in Deutschland so gut und aus Dankbarkeit möchte ich anderen Menschen helfen, die deutlich schlechtere Voraussetzungen zum Leben haben als ich. Globalisierung ist ein schillernder Begriff. Wir in Deutschland haben mehr Vorteile als Nachteile. Die Ärmsten der Armen jedoch erfahren fast nur Nachteile und dann werden auch noch ihre kleinen Wirtschaftsstrukturen durch unseren Überfluss zerstört.“ (Mai 2021)