25. Mai 2023

eva-Jugendhilfe Rems-Murr bekommt neuen Abteilungsleiter

Thomas Schneider leitet regionale und überregionale Angebote für junge Menschen

Stuttgart / Schorndorf. Thomas Schneider ist neuer Abteilungsleiter der „Dienste für Kinder, Jugendliche und Familien in der Region“ der Evangelischen Gesellschaft (eva). Er hat diese Abteilung als Krankheitsvertreter schon seit Januar 2022 kommissarisch geleitet. Der Sozialpädagoge ist für verschiedene Beratungs- und Wohnangebote für junge Menschen im Rems-Murr-Kreis zuständig. Hinzu kommen überregional die eva-Hilfen für junge Migrantinnen und die Erziehungsstellen.

Baiersbronn ist nicht nur Gourmets bekannt – auch für Thomas Schneider hat das Dorf im Nordschwarzwald eine besondere Bedeutung. Hier ist er aufgewachsen, hier war er in der kirchlichen Jugendarbeit aktiv. Das Engagement für junge Menschen begleitet den inzwischen 49-Jährigen bis heute. Seit 1996 lebt er im Rems-Murr-Kreis und arbeitet dort bei der eva. Zunächst im Weraheim Hebsack, dann bei den Ambulanten Erziehungshilfen. Seit 2009 war er Bereichsleiter für Ambulante Erziehungshilfen im Rems-Murr-Kreis. Er hat mehrere Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien aufgebaut und geleitet, teils in Kooperation mit Schulen oder Kommunen, teils im Auftrag der Arbeitsagentur.

„Wie kann es uns gelingen, gute und hilfreiche Angebote für die Menschen zur Verfügung zu stellen, die zu uns kommen? Diese Frage treibt mich an. Und auch die, wie wir die Lebenssituationen und Fähigkeiten dieser Menschen größtmöglich miteinbeziehen können“, sagt der neue Abteilungsleiter. „Ich möchte eine Arbeitsumgebung und -kultur gestalten, in der meine Kolleginnen und Kollegen ihre unterschiedlichen Fachrichtungen und Begabungen optimal einsetzen können.“ An der eva schätzt er, dass sie einen hohen Anspruch an Qualität hat und „dass hier Innovationen ermöglicht und gefördert werden“. In seiner Freizeit engagiert sich der zweifache Vater ehrenamtlich im Fußballverein und spielt Bassgitarre in einer Band.

Die eva besteht seit 1830. In etwa 150 Diensten, Beratungsstellen, Wohngruppen und Heimen kümmern sich heute mehr als 1300 hauptamtliche Mitarbeitende um Menschen in Not. Dabei werden sie von fast 1100 ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern sowie von Freiwilligendienstleistenden unterstützt. In zahlreichen Beratungsstellen, Wohngruppen und Heimen sowie unterstützenden Hilfen werden jedes Jahr weit über 41.000 Menschen beraten, gepflegt, betreut, informiert und gebildet. Die eva hat ihren Hauptsitz in Stuttgart, mit vielen Angeboten und Diensten ist sie außerdem im Rems-Murr-Kreis und im Landkreis Esslingen präsent. Weitere Informationen zur eva gibt es unter www.eva-stuttgart.de.

Sammlung zum Karfreitag 2024

Diakonie und Evangelische Landeskirche in Württemberg rufen zu Spenden für „Hoffnung für Osteuropa“ am Karfreitag auf. Mit dieser Aktion unterstützen die Diakonie und Landeskirche in Württemberg die humanitäre Hilfen und Soziale Arbeit ihrer langjährigen Partner in insgesamt zehn Ländern.