02. Februar 2018 News

„Ran ans Leben“ informiert Achtklässler zu sozialen Berufen

„Augen auf bei der Berufswahl“ – unter diesem Motto fand der Tag der beruflichen Orientierung am Stuttgarter Königin-Katharina-Gymnasium statt. Auch die Diakonie war vor Ort, um den Schülerinnen und Schülern der achten Klasse soziale Berufe vorzustellen.

Der Entscheidungsparcours

Drei Stationen hat das „Ran ans Leben“-Team in der Turnhalle des Gymnasiums aufgebaut, an denen sich die Schülerinnen und Schüler auf unterschiedliche Weise informieren können. „Hast du eine Oma? Würdest du ihr über die Straße helfen?“ ist eine der vielen Fragen auf einem großen Spielfeld, auf dem sie ihre sozialen Kompetenzen testen konnten.

Werbeslogans für soziale Berufe

Am Stand der DHBW-Studenten wird Kreativität gefragt: Hier sollen die Schülerinnen und Schüler sich einen passenden Werbeslogan für soziale Berufe überlegen. Nebenher erfahren sie, welche Möglichkeiten es für Studierende im sozialen Bereich gibt.

Rasierübung

Das größte Interesse weckte allerdings der Pflege-Stand: Hier können die Schülerinnen und Schüler selbst ausprobieren und Neues lernen. Wie desinfiziere ich meine Hände richtig? Wie lege ich einen Kompressionsverband an und messe Blutdruck? Und vor allem: Wie rasiere ich einen Luftballon, ohne dass er platzt?

Auch die anderen Klassenstufen befassen sich mit der beruflichen Orientierung: In der Klassenstufe 5 beispielsweise machen sich die Schülerinnen und Schüler einführend mit dem Thema berufliche Zukunft vertraut, die Klassenstufen 6 und 7 gehen in die unmittelbare Nachbarschaft der Schule und erkunden die Ausbildungsmöglichkeiten im Staatstheater und auf der S-21 Baustelle. Auch den Eltern kommt bei diesem Tag eine aktive Rolle zu: Sie können beispielsweise im Rahmen einer Informationsveranstaltung verschiedene Berufsbilder an der Schule vorstellen und praktische Eindrücke über den Berufsalltag vermitteln.

Um sich auf einen Berufswunsch festzulegen, ist es für die Achtklässler sicher noch zu früh. Einen guten Einblick in die sozialen Berufe – und eine Anleitung zum Rasieren – haben sie heute auf jeden Fall bekommen.


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