Debora Vernetzungsabend zu Zukunftsthemen diakonischer Führung
Stuttgart. Mit dem Programm „Debora – Führung in Spizenpositionen" der Diakonie Württemberg wird der Qualitätsausbau diakonischer Arbeit unterstützt. Im Vordergrund des Programmes stehen die intensive Begleitung bei der persönlichen Karriereplanung, Zugang zu aktuellem Führungswissen, Erweiterung der eigenen Führungskompetenzen, Sichtbarkeit in Netzwerken der Diakonie Württemberg und Ausdifferenzierung des diakonischen Profils. Ein Programmpunkt des 18-monatigen Programms ist der gemeinsame Vernetzungsabend.
„In Phasen der Neuorientierung ist es gut, wenn man gemeinsam mit anderen nachdenken und sich austauschen kann. Dieser Austausch ist wichtig, um dazuzulernen und sich zu orientieren“, begrüßte Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werk Württembergs, die Debora-Führungskräfte, Mentorinnen und Mentoren, Unterstützerinnen und Unterstützer des Debora Programms 2018. „Debora lebt außerdem maßgeblich davon, wie Teilnehmer sich einbringen“, so Kaufmann. Dass dieser Jahrgang sich einbringt, bewies er kurz darauf: Ihre Begeisterung für die Weiterbildung zeigten die Debora-Führungskräfte in einem eigens gedichteten Lied auf die Melodie „In the Jungle“ , mit dem sie sich bei ihren Mentoren bedankten:
„(…)Lenken, Planen, Führen, Leiten –
Debora zeigt uns, wie
Wir danken Ihnen, denn Sie begleiten
Uns auf dem Weg zum Ziel. (…) “
An unterschiedlich strukturierten Thementischen tauschten sich die Gäste aus: Zu „Was sind frauenfreundliche Anforderungsprofile? Wie geht man mit Macht um? Wofür braucht es Mut? An welchen Werten orientieren wir uns als Führungskraft in diakonischen Unternehmen?“ und weiteren Fragen entstanden rege Gespräche, die auch während des gemeinsamen Essens weitergeführt wurden. Vernetzung, die sozusagen durch den Magen geht.