23. Juli 2019 News

Diakonie und Inklusion

Eine Delegation von 30 Vertretern und Vertreterinnen des Kultur- und Erziehungsministeriums in Südkorea und der Stadt Seoul wurde von Diakonin Dr. Birgit Susanne Dinzinger, Leiterin der Abteilung Migration und Internationale Diakonie empfangen und in die Aufgaben und Strukturen der Diakonie in Württemberg eingeführt. Als beispielgebendes Modell für Inklusion im Bildungssystem besuchte die Delegation die Torwiesenschule der Diakonie Stetten e.V. in Stuttgart-Heslach. Marion Weber, geschäftsführende Leitung und Leiterin der Grundschule, brachte den Gästen aus Südkorea Konzept, Geschichte und das evangelische Profil der Torwiesenschule nahe. Ein Rundgang durch die Schul- und Pausenräume ließ die pädagogischen Ansätze der Schule anschaulich werden. Südkorea hat die UN-Behindertenrechtskonvention unterzeichnet und ist auf dem Weg der Umsetzung. Das besondere Interesse der Delegierten galt der Frage nach Chancen und Grenzen inklusiver Unterrichtsformen. In einem angeregten Fachaustausch wurden Schulmodelle, Formen der Einbeziehung von Eltern sowie die Möglichkeiten des freiwilligen Engagements erörtert.