22. Juli 2020 News

„Freiwillig systemrelevant“ hat Film-Förderung gewonnen

Der Film „Freiwillig systemrelevant“, zu sehen am 6. August, handelt von der Menschenliebe freiwillig Engagierter in systemrelevanten Berufen der Diakonie. Rund 2.000 Freiwillige sind in jedem Jahr in Einrichtungen der Diakonie Württemberg in sozialen Arbeitsfeldern tätig. Viele haben sich dazu entschlossen, trotz Corona weiterzuarbeiten und sie alle haben eine Geschichte zu erzählen.

Geschichten von neu erfundenen Handzeichen, mit denen die gegenseitige Zuneigung zu den Klientinnen und Klienten ausgedrückt werden kann. Geschichten von Skype-Gesprächen, die es den Bewohnern eines Altenheims ermöglichen, trotz Besuchssperre ihre Liebsten zu hören und zu sehen. Geschichten über gemeinsames Kochen und Spielen auf der Wohngruppe, um die Zeit zu vertreiben. Große und kleine Geschichten von Begegnungen zwischen Menschen trotz Corona. Von Nähe trotz Distanz. Von Freiwilligen in den systemrelevanten Bereichen im Freiwilligen Sozialen Jahr und im Bundesfreiwilligendienst.

In Kooperation mit der Filmproduktionsfirma OVIDFILM und der Abteilung Freiwilliges Engagement entstand ein Talking Heads Format, in dem 17 Freiwillige erzählen, warum sie sich dazu entschieden haben, weiterhin zu arbeiten, wie sich ihr Alltag durch Corona verändert hat, welche Herausforderungen sich durch diese Veränderungen ergeben und wie sie mit diesen Herausforderungen umgehen.

Insgesamt 20 Kurzfilme wurden im Rahmen des Dokumentarfilm-Wettbewerbs des SWR und der MFG Filmförderung Baden-Württemberg gefördert. Die Filmemacher und Filmemacherinnen aus Baden-Württemberg erzählen wahre Geschichten über den Ausnahmezustand. Die ausgewählten Filme sind ab sofort in der ARD Mediathek und im SWR Kanal auf YouTube abrufbar. Im SWR Fernsehen werden sie als Kurzfilmrolle unter dem Titel „Liebe in Zeiten von Corona“ am 6. August um 22:45 Uhr auf dem Sendeplatz „Dokumentarfilm im Dritten“ gezeigt.

ARD Mediathek: Freiwillig Systemrelevant