Auf die Beteiligung kommt es an!

Das gab es in dieser Form noch nie in den Räumen des Diakonischen Werks Württemberg: einen ganzen Tag lang haben dieser Tage Menschen mit und ohne Behinderungen, Angehörige, Profis aus der Sozialen Arbeit, Psychiatrie-Erfahrene sowie Vertreterinnen aus Altenhilfe, Jugendhilfe und Arbeitslosenhilfe das „Forum Beteiligung“ gemeinsam gestaltet. Das war Begegnung und Kommunikation auf gleicher Höhe in einer von Vertrauen und Wertschätzung geprägten Atmosphäre. Im Rahmen des „Projekts Inklusion“ war das Forum von den Beteiligten selbst vorbereitet und gestaltet worden. An elf Thementischen wurden in einem breiten Spektrum Erfahrungen in der Beteiligung ausgetauscht. Menschen mit Behinderungen gestalteten selbst einen der Tische und beteiligten sich intensiv am Austausch. Dabei ging es unter anderem darum, wie eine gute Assistenz aussehen muss, wie finanzielle Rahmenbedingungen verbessert werden können oder wie wichtig es ist, eine leichte Sprache zu benutzen.

Im Projektteam des Projekts Inklusion hatten wir im Anschluss den Eindruck, dass es genau diese Form des Austausches braucht – gerade weil die Atmosphäre hilft, sich offen und vertrauensvoll auszutauschen und nach guten Wegen zu suchen. Und es wurde deutlich, dass sich daran, wie und in welchem Maß Beteiligung gelebt wird, das Gelingen von Inklusion mitentscheiden wird. Weitere Infos zum Forum unter www.diakonie-wue.de/Inklusion oder bei Wolfram Keppler, 0711-1656167, keppler.w@diakonie-wue.de




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