23. September 2020 Pressemitteilung

Für ein gerechtes Baden-Württemberg

Diakonie formuliert Forderungen zur Landtagswahl

Stuttgart, 23. September 2020. Im Vorfeld der Landtagswahl kommenden Jahres haben die Diakonischen Werke Baden und Württemberg ihre Positionen formuliert. Ihnen geht es insbesondere darum, dass Sozialpolitik in der kommenden Legislaturperiode eine bedeutende Rolle spielt.

Dazu haben die beiden evangelischen Wohlfahrtsverbände Forderungen in sieben sozialpolitischen Themenfeldern vorgestellt. Für die Bereiche Flucht und Migration, Pflege, Kinderarmut, Wohnen, Frauen und Gewaltschutz, BTHG und Teilhabe sowie Digitalisierung beschreiben sie, wie diese weiterentwickelt werden sollten und welche Maßnahmen dazu nötig sind.

Beide Verbände weisen auf die existenzielle Bedeutung der Sozialpolitik hin. Wie wichtig sie für den Zusammenhalt der Gesellschaft sei, habe sich insbesondere in Corona-Zeiten gezeigt. Die Pandemie habe aber auch deutlich gemacht, dass Sozialpolitik ständiger Weiterentwicklung und Anpassung bedarf. Das gute Zusammenspiel zwischen Wohlfahrtswesen und Politik sei ein Grund dafür, dass Deutschland bislang vergleichsweise gut durch die Krise gekommen sei. Dieses Zusammenspiel sollte den politisch Verantwortlichen auch in der kommenden Legislaturperiode wichtig sein.

Diakonie sei nahe bei den Menschen. Gemeinsam mit der Politik wolle man daran arbeiten, ihre Lebenslagen zu verbessern. Deshalb wolle man schon jetzt mit den künftigen Repräsentanten in Parlament und Regierung ins Gespräch kommen.

Hier finden Sie die Positionen der Diakonie in Baden-Württemberg

Der kommende Landtag wird am 14. März 2021 gewählt.

Sammlung zum Karfreitag 2024

Diakonie und Evangelische Landeskirche in Württemberg rufen zu Spenden für „Hoffnung für Osteuropa“ am Karfreitag auf. Mit dieser Aktion unterstützen die Diakonie und Landeskirche in Württemberg die humanitäre Hilfen und Soziale Arbeit ihrer langjährigen Partner in insgesamt zehn Ländern.