09. August 2018 Pressemitteilung

Spenden für Brot für die Welt bleiben stabil

Evangelisches Hilfswerk legt Jahresbilanz vor – 8.358.860 Euro Spenden aus Württemberg.

Stuttgart, 9. August 2018. Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr Spenden in Höhe von 8.358.860 Euro aus Württemberg erhalten. In dieser Summe sind alle Kollekten und Spenden aus der Region enthalten. Die Spendensumme ist mit 388.569 Euro zwar etwas weniger als im Vorjahr, bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit von Brot für die Welt jedoch mit mehr als 61,8 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein leichtes Plus im Vergleich zu 2016 (61,7 Mio. Euro). „Allen, die dazu beigetragen haben, uns in der weltweiten Arbeit gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit unterstützen, danke ich herzlich. Wir freuen uns sehr, dass Sie Brot für die Welt auch 2017 ihr Vertrauen geschenkt haben. Mit ihren Spenden legen sie das Fundament dafür,  dass Millionen Menschen in mehr als 90 Ländern Wege aus Armut und Not finden“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg.

Brot für die Welt arbeitet weltweit mit lokalen Partnerorganisationen zusammen. Im vergangenen Jahr wurden 680 Projekte neu bewilligt, davon mit 237 die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.

Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen fördert heute in mehr als 90 Ländern Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit.

Landesstelle Brot für die Welt Württemberg

Sammlung zum Karfreitag 2024

Diakonie und Evangelische Landeskirche in Württemberg rufen zu Spenden für „Hoffnung für Osteuropa“ am Karfreitag auf. Mit dieser Aktion unterstützen die Diakonie und Landeskirche in Württemberg die humanitäre Hilfen und Soziale Arbeit ihrer langjährigen Partner in insgesamt zehn Ländern.